Der VBS wird maritim

Die großen Segelschiffe mit ihren weißen Segeln haben bis heute nichts von ihrer Faszination verloren. Heute sieht man sie fast nur noch zu bestimmten Events, Hanse – Sail, Kieler Woche, …
In Dokumenten, Bildern, Überlieferungen und Ausstellungsstücken kann man sich die Faszination der Segelschiffe im Windjammer Museum Barth erschließen.

Am 18.05.2022 trafen sich Mitglieder unseres Vereins zu einer Museumsführung und anschließendem gemütlichen Beisammensein. Bei herrlichem Wetter fanden sie sich vor dem Museum zu einem kleinen Plausch ein. Die aufgestellten weißen Tische und Stühle luden dazu auch ein. Sonnenschein, frische Luft und maritimes Flair haben eben ihren Charme.

In seiner Begrüßung verwies Herr Bernd Koppehele darauf, dass diese Frachtsegler der Stolz der Meere waren. Die Kapitäne und Mannschafften umsegelten die ganze Welt. Sie kamen mit abenteuerlichen Geschichten von fernen Ländern und fremden Kulturen zurück nach Hause. Die Schiffe waren gebaut um Waren in die Welt hinaus zu tragen und mit vollen Schiffsbäuchen zurückzukehren. Die Ära der Segelschiffe als Frachtsegler endete erst Mitte des 20. Jahrhunderts.

Mit der Führung durch Hrn. Harald Redeker und seinen ausführlichen Erläuterungen konnten wir viel über die Sammlung von Kapitänsbilder, Schiffsdioramen, Schiffsmodellen und Werkzeug erfahren. Es ist eine einzigartige, umfangreiche Sammlung die das Museum beherbergt, aber sehr interessant und ansehenswert.

Das konnten wir in der ehemaligen „Teetz‘ schen Villa“ mit ihrer wechslungsreichen Geschichte erleben.

Zum Abschluss des Museumsbesuches fand das Zusammensitzen bei Kaffe und Kuchen großen und willkommenen Anklang.
Vielen Dank für diesen schönen Nachmittag.

Gerhard Th.
18.5.2022

Mit Gisela in Afrika

11.05.2022 14:30 Uhr Bibelzentrum Barth – die Teilnehmer der heutigen Veranstaltung werden gebeten ihre Plätze einzunehmen – Kaffeetassen bitte füllen und dann sich entspannt zurückzulehnen. Die Fenster verdunkeln und dann zusehen und zuhören. Wir begeben uns zum Start des Dia – Fluges „Mit Gisela in Afrika“.

Was – wie – wohin soll’s gehen? Ach so ja – wir fliegen mit Bibi (suaheli für Oma) Gisela Steffen, Ingo Steffen und seiner Frau nach Tansania!

Warten müssen wir auch noch. Da vorn steht doch wirklich eine von der „Regierung“ – äh – natürlich vom Vorstand. Begrüßung muss ja wohl sein. Dann sind heute auch mehr anwesend als angenommen, sehr schön. Also hören wir uns an, was gesagt werden muss.

Dann ist es soweit. Das Cockpit wird für den „Piloten“, sprich Moderatoren Ingo Steffen frei gegeben. Also rauf auf die Startbahn und durchstarten. Los geht unsere Reise, sprich, der Vortrag beginnt:
Nur – jede Reise hat so ihre Tücken, aber das kennen wir ja, warten, warten. Dann aber heben wir doch ab – über den Wolken muss die Freiheit … und nach einem langen und anstrengenden Flug mit Umwegen und Umsteigen landen dann Bibi Gisela mit Sohn und Schwiegertochter in Afrika, in Tansania, in Dar es Salaam.

Im Urlaubsort angekommen gab es erstmal einen herzlichen Empfang bei der Enkelin und deren Familie. Und es ging auch gleich los, immer nach dem Motto: Afrika wir kommen!
Ein anderer Kontinent – Menschen mit einer anderen Mentalität und eine Flora und Fauna, die man bisher nur aus Büchern und Filmen kennt. Jetzt dies hautnah zu erfahren ist ein wundervolles Erlebnis. So führt unsere Reise durch verschiedene Natur- und Nationalparks. Bekannt von vielen Dokumentationen. Eine faszinierende Welt. Auch verbunden mit unerwarteten Begegnungen, hautnah und aufregend. Wir begegnen Menschen, die hier leben, arbeiten und sich engagieren. Die versuchen, das Leben unter den herrschenden Bedingungen zu meistern.

Dann ist unsere Reise, der Vortrag, auch schon wieder zu Ende.

Was bleibt sind Erlebnisse und Erkenntnisse, die nicht zu nehmen sind.

Es war eine wunderschöne Tour, die wir mit „Bibi“ Gisela Steffen und ihrer Familie unternehmen durften. Wunderschöne Bilder aus einer anderen Welt und eine sehr gute Moderation. Locker, sachkundig und heiter wurden die Bilder und Hintergründe kommentiert.

Danke für diesen Vortrag, diese Reise, danke Ingo Steffen.

Gerhard Th.
17.05.2022

Schloss Bothmer und Stadtbummel Wismar

Mit unserer heutigen Busreise besuchen wir ein weiteres Kleinod unserer mecklenburgisch – vorpommerschen Heimat. Wir wollen über Rostock und Wismar in Richtung Klütz, um uns dort in der Nähe das „Schloss Bothmer“ anzusehen. Auf der Rücktour ist dann ein Aufenthalt in Wismar zur freien Zeiteinteilung für Jedermann vorgesehen. So das Ziel dieser Fahrt. Also treffen wir uns wie immer an den vereinbarten Punkten, steigen in den Bus und die Fahrt beginnt.
Wie gewohnt, Detlef Lemke als Reiseleiter hat uns was zu erzählen. Aber auch der Busfahrer hat noch etwas mitzuteilen.
An blühenden Rapsfeldern und mit viel Gesprächsstoff fahren wir an Ribnitz – Damgarten vorbei. Die Fahrt zieht sich, die Gespräche werden leisen und wer nicht aus dem Fenster schaut, gönnt sich schon mal ein „Nickerchen“. Die Autobahn zieht sich, die Zeit vergeht. Die „neuen Wahrzeichen“ MV‘ s , Windräder, säumen unseren Weg. Wir erreichen unseren Haltepunkt „Fuchsberg“. Erleichterung – ein bisschen Essen und Trinken stärken das Wohlbefinden und die „Sitzkraft“ fürs Weiterfahren. Weiter auf der Autobahn, Wismar in Sicht. Wir fahren ab, dann durch Wismar, vorbei an der „Wohlenberger Wieck“ Richtung Klütz.
Die Abfahrt „Bothmer“ kommt in Sicht. Rauf auf den Parkplatz, das haben wir schon mal geschafft. Beine vertreten und langsam in Richtung „Schloss Bothmer“. Dieses Juwel der barocken Backsteinarchitektur liegt inmitten einer idyllischen Parkanlage. Faszinierend ist die „Festonallee“. Fast 500m lang, ein mit skurrilen Linden gesäumter Hohlweg. Der unwiderstehliche Reiz der Schlossanlage lässt ihre Geschichte für jeden erkennen. Über dem Eingang prangen das Wappen, die Initialen und das Motto des Reichsgrafen Hans Caspar von Bothmer.
Bei einem Rundgang durch das Haupthaus kann man den Aufstieg vom einfachen Diplomaten in der niedersächsischen Provinz bis hin zum ersten Berater des englischen Königs nachvollziehen.
Bemerkenswert ist auch der große Schlosspark, der zum wandern und ausruhen einlädt. In der „Orangerie Schloss Bothmer“ kann man seinen Besuch bei Essen und Trinken gut ausklingen lassen.
Es geht mit dem Bus nach Wismar. Parken an der Altstadt – Peripherie und dann geht’s auf Erkundungsgang durch Wismar. Auf dem Marktplatz fallen die „Wasserkunst“ und die Gaststätte „Alter Schwede“ ins Auge. Der gesamte Marktplatz mit Rathaus und den umliegenden Gebäuden ist schon eine Augenweide. Natürlich geht es in Richtung Hafen, ist immer ansehenswert. Fischkutter, Ausflugsschiffe, Flaniermeile, schreiende Möwen, was will man mehr. Die Zeit verläuft, viel zu schnell. Wir haben ja noch ein paar Kilometer vor uns. Aber es war ein schöner, erlebnisreicher Tag.

Gerhard T.
13.05.2022

Jetzt treffen wir uns wieder!

Viele Ereignisse stürmen in der heutigen Zeit auf uns ein. Ob es die Maßnahmen zur Auseinandersetzung mit der Corona – Pandemie, oder der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine und dessen Auswirkungen sind, in welcher Form auch, es betrifft uns alle. Jeder bezieht seinen Standpunkt.

Zu Corona so oder so – aber zum Krieg in der Ukraine gibt es nur ein deutliches NEIN! Haben doch viele von uns die Auswirkungen von Krieg, Zerstörung und Flucht noch am eigenen Leib erfahren müssen.
Unter diesen Zeichen trafen sich nach langer Zeit die Mitglieder des „Verein Barther Senioren e.V. in der Gaststätte „Am alten Hafen“ in Bodstedt. Gut organisierte Fahrgemeinschaften machten dies möglich. Endlich sich wieder treffen, sich zu sehen, miteinander reden und erzählen.

Die amtierende Vereinsvorsitzende, Brigitte Meyer, brachte dies in ihrer Begrüßung auch auf den Punkt. Dazu kam, dass mehrere Ereignisse und Vorhaben an diesem Tag zusammenfielen. So die verschobene Weihnachtsfeier 2021, der Frauentag 2022 und nicht zuletzt das 5 – jährige Bestehen unseres Vereins in seiner jetzigen Form. Alles Gründe um zu feiern. Und Senioren können feiern! Dazu lud der sehr schön gestaltete Festsaal aber auch ein. Ebenso das durch unsere Mitglieder gestaltete Kuchenbüfett. Das verleitete so Manchen dazu sich auch noch ein zweites Stückchen zu holen.

Für die locker heitere Atmosphäre sorgte die musikalische Umrahmung der Veranstaltung durch Kurt Dressler mit der charmanten Unterstützung seitens Christine Harmatha. Schöne, eingängige Melodien, für jeden Geschmack war etwas dabei.

Aber der Vorstand hatte noch weitere Überraschungen bereit. Er hatte eine Line – Dance Gruppe zu einer Stippvisite engagieren können. Bei Western- und Country Melodien stiegen Stimmung und Laune bis hin zum Mittanzen, welch ein Gaudi.

Auch die Sketch- und Gesangseinlagen von Marita Dressler trugen zur Heiterkeit bei.

In einer kleinen Pause fand dann Detlef Lemke als Reiseorganisator einige Worte um über die neue Reisesituation und die zu erwartende Busfahrt zu informieren.

So verging im Sauseschritt der Nachmittag und alle warteten auf das angekündigte Abendbüfett. Und das war ein weiterer Höhepunkt an diesem Tag. Wunderbar zubereitet und arrangiert fand jeder etwas für sich und seinen Gaumen. Die dementsprechende Meinung an den Tischen – ein gelungener „Auftritt“ der Mitarbeiter des Restaurants „Am alten Hafen“. Danke schön dafür.

Als Fazit – eine weitere gelungene Veranstaltung in unserem Vereinsleben.

Jetzt gilt es, dieses weiter zu aktivieren und weitere Veranstaltungen, in welcher Form auch immer, zu organisieren und durchzuführen. Das wird von allen, Vorstand, Mitgliedern und Organisatoren, viel Kraft, Initiative und Verständnis fordern.

Bewährtes halten, Neues integrieren, immer im Sinne – alles, was gemacht wird ist für uns – für den Verein und seine Mitglieder.

Gerhard Th.
16.03.2022

Hütt wiern wi bi Martha

11.10.2021

 Hütt wiern wi bi Martha

Na also, hütt häbm wi uns bi Martha dropen. Bi de Bartsche Dichterin. Jieh weiht doch, de hett dat Ostseewellenleid schräben.

De Familie Arlt hett wedder sünn Nohmiddag utricht. Na dor geiht man jo henn. Poor ut uns Verein wirn ok dor. Dat Plattdütsche ist doch ok wat schöns. Man kann räden, as eim de Schnutt wussen is. Schad nur, dats immer weniger Lütt dat verstahn. Mogt öwers nix, räd wier trotzdem.

Also de Arlt‘ s hahn sich sonn Muskant mit de Treckfiedel holt und de hett denn ok dat Ding mächtig tracktiert. Wier luut un schön. Nur mitgrölt häv ik nich, wegen min Singsang is Vineta ja ünnergahn.

Öwer de Arlt’s künnen werrer vehl öwer de Müller-Grählert vertellen. Se harn sick grot Mäuh gäbn und vehl unter dat Läbn mitteilt. De Grählerts wier schön sehr räurich uni s vehl rümmerkommen. Dat har se prächt övers nienich hett se ehre Heimat vergätten. Se wier ümmers mit ehr, egal wo se ok wier, in Hardn verbunn. Ehre Riemels un Vertellers häbn se över Pommern ruut bekannt magt. Sülbst in Bavaria ist se acht wuurn.

All ditt un noch miehr is uns heut taudröcht wurn.
Wier‘ n gauden Nohmiddag.

Gerhard Th.
11.10.2021

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