2018

11.12.2018

Unsere Weihnachtsfeier 2018

Advent, Advent der Verein lädt ein,
bei Kaffee und Kuchen dabei zu sein.
Mit Musik und Kerzenlicht,
auch Humor und stimmungsvollem Gedicht.
Dazu etwas Tanne sowie auch Konfekt,
sodass es wird für alle recht nett.

Es war wieder soweit. Wir, die Mitglieder des Vereins, trafen sich zum Adventsnachmittag im Bibelzentrum. Viele, fast alle, nahmen daran teil.

Eine festliche Ansprache, die schönen Weihnachtslieder und gelesenen Verse brachten eine stimmungsvolle Atmosphäre. Auch der Humor sollte nicht zu kurz kommen. Alles zusammen, es war ein gelungener Nachmittag.

Die kleinen Geschenke, der leckere Kuchen und die festlich gedeckten Tische machten die Feier so richtig rund!

Wir sagen DANKE dem Vorstand, dem Musiker Kurt Dressler, der kleinen Sängerin und den Mitgliedern des Bibelzentrums für den wundervollen Adventsnachmittag. Auch denjenigen, die an dieser Feierstunde nicht teilnehmen konnten, wünschen wir eine besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Autorin: Gudrun G.

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11.12.2018

Unsere Jubilare

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Für die Mitglieder des Vereins Barther Senioren e.V. gab es bereits vor Beginn ihrer geplanten Weihnachtsfeier einen besonderen Höhepunkt. Zwei Vereinsmitglieder begingen im November einen besonderen Geburtstag. Nachdem ihnen direkt an ihrem Ehrentag Gratulationen überbracht wurden, sollten sie nun vor allen Mitgliedern gewürdigt werden und ein Präsent erhalten.

Frau Ruth Hauke feierte im November ihren 90.Geburtstag. Regelmäßig nimmt sie interessiert an den Vereinsnachmittagen teil. Ihr stellt sich nicht die Frage: Wie komme ich da hin? Stets macht sie sich zu Fuß auf den Weg von Barth-Süd zum Bibelzentrum in die Sundische Straße. Alle Barther wissen, wie lang dieser Weg ist.

Ebenfalls ein Jubiläum konnte im November unser Mitglied Frau Lieschen Nehls feiern. Sie wurde 100 Jahre alt. Vielleicht sollten wir eher sagen jung. Ebenso wie Ruth Hauke lässt auch sie keinen Vereinsnachmittag aus und weil das ihrem Unternehmungsgeist nicht reicht, beteiligt sich unser Lieschen auch sehr gern an den Halbtagesfahrten des Vereins. Da kommt es schon vor, dass sie beim Frühlingsfest der Blasmusik in Trinwillershagen das Tanzbein schwingt. Mit ihren 100 Jahren ist Lieschen Nehls die älteste Bartherin. Auch der OZ war ihr Jubiläum einen umfangreichen Artikel wert.

In Anbetracht ihres besonderen Jubiläums beschlossen alle Mitglieder des Vereins, Lieschen Nehls als Ehrenmitglied zu würdigen. Sie wird außerdem ein Jahr lang jede Woche einmal eine Grußkarte, stets von einem anderen Vereinsmitglied erhalten. Vor diesen beiden Mitgliedern können wir nur aus Achtung den Hut ziehen und uns geehrt fühlen, sie in unseren Reihen zu wissen. Sie sind beispielgebend und viele fragen sich sicher ob sie das wohl auch schaffen können.

Autorin: Lieselotte v.S.

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14.11.2018

Vortrag über die "Bibliotheca Bardensis"

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Zu diesen Mittwoch-Kaffeenachmittag konnten wir die Vorsitzende des Fördervereins Kirchenbibliothek St. Marien Barth e.V. Frau Dr. Varvara Disdorn-Liesen einladen. Frau Dr. Disdorn-Liesen referierte sehr informativ über die Barther Kirchenbibliothek St. Marien Barth. Anschaulich unterstützte sie ihre Ausführungen durch Dia-Bilder. Diese verschafften uns angemessen der kurzen Zeit einen sehr guten Einblick in die Geschichte und Bedeutung der Kirchenbibliothek. Für die Teilnehmer dieser Veranstaltung wurde deutlich, was für ein historisches, schönes, erhaltens- und ansehenswertes Kleinod wir in unserer Stadt haben.

Diese Ansicht wurde auch durch die mit viel Beifall überreichte finanzielle Spende zum Ausdruck gebracht.

Vielen Dank an Frau Dr. Varvara Disdorn-Liesen.

Autor: Gerhard T.

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1.11.2018

Tagesfahrt zum nördlichsten Weingut Mecklenburg–Vorpommerns

Vinum lac senum - Der Wein ist die Milch der Greise...

Dieser Weisheit folgend machten sich die Mitglieder unseres Seniorenvereins und einige Gäste am 01. November 2018 auf den Weg zum nördlichsten Weingut Mecklenburg–Vorpommerns. Mit rund 5 ha ist Schloss Rattey das größte Weingut Norddeutschlands.

Schon während der Busfahrt vermittelte uns unser Reiseleiter, Detlef Lemke, mit botanischem Anschauungsmaterial (eine Weinrebe aus eigener Zucht) die nötigen Vorkenntnisse für die bevorstehende Führung. Eine Flasche Piccolo für Jeden sorgte schon einmal für eine ausgelassene Stimmung im Bus.

Während der Fahrt nach Rattey, vorbei am A 20 - Loch, durch hügelige Landschaften konnten wir bunte Herbstwälder genießen. „Autobahn kann schließlich Jeder!“

Der malerische Schlosspark mit seinen weitläufigen Weingärten, uralten Eichen und historischen Teichanlagen bildet eine wunderschöne Kulisse rund um das klassizistische Herrenhaus aus dem Jahre 1806. Im Jahr 1999 hat der Verein der Privatwinzer zu Rattey e.V. die alte Tradition des Weinanbaus wieder aufgegriffen und zunächst 500 Rebstöcke vor dem Schloss gepflanzt. An fast 20.000 Rebstöcken reift heute der schlosseigene Mecklenburger Landwein. Die Lese 2018 übertrifft alle Erwartungen. Trotz des heißen Sommers reifte ein hervorragender Wein mit nie dagewesener Qualität!

Nach einem delikaten Mittagessen im Schloss versammelten wir uns zu einer Führung am Weinberg mit anschließender Weinverkostung im nahegelegenen Winzerladen. Der Winzer, Henry Ebert, zeigte uns gerne sein Reich und erzählte mit großer Leidenschaft viel Wissenswertes zum Weinbau. Nicht weniger fesselnd waren die äußerst humorvollen Schilderungen seines persönlichen Werdegangs und seine frivolen Erfahrungen mit rotgekleideten Frauen. Doch von Marita und Luzie ging keine Gefahr aus. Mit reichlich Wein, Likören und Marmeladen versorgt setzten wir unsere Fahrt in Richtung Neubrandenburg fort.

Rund um die Konzertkirche boten sich uns viele Gelegenheiten zum Einkaufen und Kaffeetrinken. Die solide Vorbereitung der Fahrt durch Familie Lemke bescherte uns bei bestem Ausflugswetter einen absolut gelungenen Tag.

Autorin: Brigitte M.

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24.10.2018

Wat für Plattsnackers

Am 24. Oktober stand ein “plattdütscher Nahmiddag” im Martha Müller-Grählert Museum, der alten Druckerei, auf dem Plan.

Wir wurden herzlich von Herrn und Frau Arlt empfangen, die auch die weitere Gestaltung des Nachmittags übernahmen. Wir erfuhren vieles aus dem Leben und Schaffen der Dichterin Martha Müller-Grählert. Interessant war auch über den Weg der alten Druckerei von der Gründung bis in die heutige Zeit zu erfahren, wo sie ein Museum ist.

Das Vortragen von Gedichten aus dem Schaffen der Dichterin gehörte zu den Höhepunkten der Veranstaltung, genauso wie das gemeinsame Singen des wohl bekanntesten Liedes der Dichterin : “Wo de Ostseewellen trecken an den Strand …”

Bei Kaffee, Kuchen, Schnittchen und Würstchen nahm dann die Veranstaltung einen schon fast familiären Charakter an. Das Vortragen von Gedichten und Riemels durch Marianne Radke und Brigitte Perzel steigerte die Stimmung bei allen wesentlich. Der absolute Knüller aber war das durch die beiden Damen vorgetragene Lied : “Ick weit einen Eikboom …” ! Dieses Lied gilt als die Mecklenburgische Hymne und war ein würdiger Abschluss der Veranstaltung.

Autor: Gerhard T.

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23.10.2018

Unser Rathaus sucht einen neuen Chef

Barth wählt am 4. November einen neuen Bürgermeister. Vier Kandidaten bewerben sich auf diese Position. Drei von ihnen haben mit uns in getrennten Veranstaltungen das Gespräch gesucht und stellten sich unseren Fragen. Es bleibt zu hoffen, dass die nicht einfache Frage “Bei welchem Kandidaten setze ich mein X?” danach leichter zu beantworten sein wird.

Veranstaltung am 29.08.2018

Den Auftakt zur bevorstehenden Bürgermeisterwahl in Barth und dem damit verbundenen Wahlkampf hatte der Vorstand unseres Vereins indem er gemeinsam mit den Mitgliedern des Seniorenbeirates der Stadt einer Einladung Mario Galepps folgte.

Wir bewunderten den Mut Marios, sich als Kandidat für die Funktion des Bürgermeisters zur Verfügung zu stellen. Im Gespräch war deutlich zu spüren, dass Mario das Wohl der Stadt und ihrer Bürger am Herzen liegt. Sehr engagiert erläuterte er uns seine Vorstellungen zur künftigen Kommunalpolitik in Barth. Er brachte zum Ausdruck, dass es hier besonders darauf ankommt, sowohl an gute bisherige Erfolge anzuknüpfen, wie auch in einigen Bereichen nach jahrelangen Diskussionen Taten folgen zu lassen.

Wir wünschen Mario alles Gute für den weiteren Wahlkampf.

Autorin: Lieselotte v. S.

Veranstaltung am 17.10.2018

Zu dieser Veranstaltung hat Herr Friedrich-Carl Hellwig alle Mitglieder unseres Vereins eingeladen. Herr Hellwig, der jahrelang schon in der Verwaltung der Stadt Barth arbeitet, konnte bei seinen Ausführungen auf einen Fundus von Erfahrungen zurückgreifen. Seinen Aussagen, die sachlich und fachlich kompetent rüber kamen, mußte man sehr aufmerksam folgen, um die Bedeutung zu erfassen. Es war zu erkennen, wie sehr Herrn Hellwig das Wohl der Bürger, der Stadt und die zukünftige Entwicklung am Herzen liegen.

Autor: Gerhard T.

Veranstaltung am 23.10.2018

Für diese Wahlveranstaltung kam die Einladung von Herrn Martin Maak. Er gab uns einen Einblick in seine persönliche Entwicklung und leitet dann zur Erläuterung seines Wahlprogramm über.

Als Stadtvertreter hat er gefasste Beschlüsse mitgetragen, distanzierte sich aber auch von der Art und Weise der Zusammenarbeit der einzelnen Fachabteilungen im Rathaus in der Vergangenheit. Hier sollte ein Schwerpunkt der Arbeit des neuen Bürgermeister sein. Vieles sei einfach nur “angeschoben”, aber dann dem “Selbstlauf” überlassen worden. Vor allen den Kindern und den Jugendlichen muß mehr Aufmerksamkeit in all ihren Facetten geschenkt werden.

 In den Ausführungen der drei Kandidaten, die wir kennenlernen durften, gab es einen Konsens: Um in Barth etwas zu bewegen, müssen Verwaltung, Bürger, Wirtschaft und Handel, kommunale Einrichtungen, Vereine und Verbände an einen Strang ziehen. Differenzen und Unklarheiten sind zu beseitigen - zum Wohle der Stadt und ihrer Einwohner.

Autor: Gerhard T.

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10.10.2018

Einblicke in die Arbeit der Barther Tafel

Auf dem Programm stand diesmal neben der gemütlichen Kaffeerunde, den organisatorisch-technischen Problemen auch ein Vortrag von Mitgliedern des Vereins “Barther Tafel”.

Als Gast konnten wir den Bürgermeisterkandidaten Herrn Mario Galepp begrüßen.

Zunächst wurden alle Geburtstagskinder der zurückliegenden Monate mit einem liebevoll gebundenen Blumensträußchen (a la Brigitte ) geehrt. Zur besonderen Heiterkeit trug das Geschenk zum runden Geburtstagsjubiläum unserer ehemaligen Vorsitzenden bei. Ein wirklich origineller Einfall mit fast an Kleinkunst heranreichender Versbegleitung!

Frau Jess vom Verein “Barther Tafel” gab uns interessante Einblicke in die Versorgung von bedürftigen Menschen in Barth. Sie schilderte nicht nur die schwierigen Probleme des Beginns, sondern erläuterte auch Fragen zur Logistik der Versorgung und zur Organisation der Ausgabe von Lebensmitteln und anderen Dingen. Dabei kamen auch ganz persönliche Eindrücke und Schicksale zur Sprache. Alles in Allem haben wir viel über ein großartiges ehrenamtliches Engagement der Fam. Jess als Träger des Vereins erfahren. Ihnen gebührt ein großes Dankeschön für Ihren Einsatz!

Neben einem persönlichen Dankeschön an die Akteure der Barther Tafel unsererseits wurden von den Gästen auch dankbar die Sachspenden unserer Mitglieder an die Bedürftigen entgegen genommen.

Autorin: Gerda M.

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19.09.2018

Tagesfahrt nach Lüneburg

Unser Reiseziel war Lüneburg, die niedersächsische Stadt an der Ilmenau am NO-Rand der Lüneburger Heide. Um 7:00 Uhr traten 45 Personen, d.h. Vereinsmitglieder und Gäste bei gutem Wetter die Fahrt an. Die Busfahrt selbst bot gut Zeit für Unterhaltung mit dem Nebenmann oder besser gesagt der Nebenfrau.

Nach einer kurzen Stadtrundfahrt mit dem Bus stiegen wir um auf zwei Pferdekutschen des Unternehmens Andreas Gensch. Bei der Fahrt erhielten wir viele Informationen über die Geschichte Lüneburgs und mehr. Lüneburg erhielt im Jahr 1247 das Stadtrecht. Die historischen Bauwerke und Plätze, u.a. das Rathaus, stammen aus der mittelalterlichen Blütezeit als Salzsieder- und Handelsstadt. Beeindruckend waren auch die Backsteingiebelhäuser. Die Altstadt ist heute durch Bodensenkungen ein gefährdetes Gebiet. Diese Tatsache war an einigen Gebäuden erkennbar. Natürlich fehlten auch nicht Bemerkungen zu den Drehorten der Fernsehserie „Rote Rosen“.

Reicher an Wissen über Lüneburg führte uns unser Weg zum „Brau- und Tafelhaus Mälzer“ zum Mittagessen, das reichlich und schmackhaft war. Nach dem Mittagessen war ein Besuch im Orchideengarten Karge geplant. Wir wurden freundlich empfangen und hörten gleich einen fachlich interessanten Vortrag über die Orchideenzucht und -pflege. Der Besuch war verbunden mit einer Führung durch die Gewächshäuser, Einkaufsmöglichkeit im dortigen Shop und Einkehr ins Orchideen-Cafe. Kaffee und Kuchen haben gemundet. So gestärkt traten wir die Heimreise voller schöner Eindrücke an und alle Teilnehmer waren zwischen 20:00 und 21:00 Uhr wieder zuhause.

Wir danken unseren Detlef für die gute Organisation der Fahrt, sowie unseren beiden Busfahrern der UBB, die uns sicher und gut betreut nach Lüneburg und auch wieder nach Haus brachten.

Autorin: Marianne R.

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13.09.2018

Ein Ausflug nach Kenz für unsere Ältesten

Am 13. September 2018 fand unser erster Ausflug für die ältesten Mitglieder des Vereins statt. Per Fahrgemeinschaft machten wir uns in privaten Fahrzeugen auf den Weg nach Kenz. Dort wurden wir von Mitgliedern der Kenzer Kirchengemeinde erwartet und mit dem berühmten Wasser aus der heilkräftigen Kenzer Quelle begrüßt.

Wir konnten die 1398 als Wallfahrtskirche im Stil der Backsteingotik auf einem Feldsteinsockel erbaute Kirche besichtigen. Sie wurde in der Nähe der heilkräftigen Quelle erbaut. In einem kurzen Vortrag erfuhren wir viel Interessantes zur Architektur und Geschichte der Kirche. Viele von uns wussten bisher nicht, dass Kenz im 15. Jahrhundert der meistbesuchte Wallfahrtsort Vorpommerns war. Sehr beeindruckend waren die Glasmalereien in den sechs Chorfenstern, die Gestalten aus der Bibel und der Geschichte Pommerns sowie Szenen aus dem Marienleben zeigen. Die Chorfenstern wurden um 1430 gefertigt und wir hatten das große Glück, sie nun frisch restauriert sehen zu dürfen und erfuhren, dass sie den größten Bestand mittelalterlicher Glasmalerei in Mecklenburg-Vorpommern darstellen. Auch außergewöhnlich war das aufklappbare hölzerne Grabmal des Herzogs Barnim VI in der Kirche.

Aufgrund all dieser Sehenswürdigkeiten und des so interessant gestalteten Vortrages von Frau Finke verging die Zeit wie im Flug. Sehr beeindruckt hat uns auch das Engagement des Pastors und der Mitglieder der Kirchengemeinde, um die finanziellen Voraussetzungen zur Restaurierung der Kirche zu erhalten.

Zum Abschluss dieser interessanten Besichtigung gab es im Gemeinderaum ein gemütliches Kaffeetrinken. Uns erwarteten sehr liebevoll gedeckte Tische und selbst gebackener sehr leckerer Kuchen.

Unser ausdrücklicher Dank für diesen schönen Nachmittag gilt besonders den drei uns betreuenden Mitgliedern der Kirchengemeinde.

Autorin: Lieselotte v. S.

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11.09.2018

Omi und die Pillen

ApoLogo hieß es am 11. September 2018, als Frau Ballandat, Leiterin der Bodden – Apotheke und ihre Mitarbeiterin Frau Moritz in unserem Verein einen Vortrag zum Thema „Omi und die Pillen“ hielten. Mit gespannter Aufmerksamkeit folgten 35 Mitglieder den Ausführungen der Apothekerinnen. Frau Ballandat erläuterte die wichtigsten Regelungen rund um das Thema Zuzahlungen und verwies auf unsere Patientenrechte.

Arztrezepte gibt es in verschiedenen Farben. Zudem stecken sie voller Kürzel. Sie verriet uns auch, was das alles bedeutet. Anschließend gab Frau Moritz wertvolle Hinweise zur richtigen Medikamenteneinnahme, die durchaus zum Nachdenken anregten. Wir älteren Menschen und chronische Kranke, die vielleicht regelmäßig viele Medikamente einnehmen müssen, wurden auch über mögliche Wechselwirkungen von Medikamenten aufgeklärt. Alle waren erstaunt, welch komplexe Zusammenhänge zwischen den einzelnen Komponenten der Arzneien bestehen. Manch einer wird sicher zuhause erst einmal aufmerksam seine eigenen Medikamente analysieren.

Pillenbox> Für Ihre Bereitschaft, an unserem Kaffeenachmittag aktiv mitzuwirken, möchten wir den beiden Apothekerinnen ganz herzlich danken! Die zahlreichen und durchweg positiven Rückmeldungen der Teilnehmer unterstreichen den Erfolg dieser Veranstaltung und bestärken uns darin, zu einem späteren Zeitpunkt vielleicht eine Wiederholung einzuplanen.

Autorin: Brigitte M.

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18.07.2018

Eine Seefahrt die ist lustig

Eine Seefahrt die ist lustig, eine Seefahrt die ist schön…

…dachten sich auch die Mitglieder des Verein Barther Senioren und unternahmen am 18.07.2018 eine Dampferfahrt nach Zingst.

Zur Freude aller auch noch mit dem neuen MS „Seeheilbad Zingst“. Dieses präsentierte sich als modern, großzügig und sehr angenehm. Eingedeckt mit Kaffee und Kuchen luden die Tische zum Verweilen ein.

Bestimmt hatten schon viele von den Teilnehmern eine ähnliche Fahrt nach Zingst unternommen. Aber es ist immer wieder faszinierend vom Schiff aus einen Blick auf unser schönes Barth zu erhaschen. Natur pur kann man nur sagen, als wir an den Inseln Barther Oie und Kirr entlang schipperten umrahmt von interessanten Ausführungen des Kapitäns. Bekanntes, Interessantes, Amüsantes kamen locker und leicht zu uns rüber. Dazu kamen unsere Gespräche untereinander in denen sich über das Neueste aus Barth und der Welt ausgetauscht wurde. Einfach eine weitere gelungene Veranstaltung unseres Vereins.

Vielen Dank der Reederei Poschke GmbH und den Organisatoren des VBS für diese Schiffstour.

Autor: Gerhard T.

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12.07.2018

Vortrag über die Arbeit des Tierschutzvereins

Zu unserem monatlichen Vereinsnachmittag hatten wir am 11.7.2018 zwei langjährige Mitglieder des Tierschutzverein Vorpommersche Boddenlandschaft zu Gast.

Sie stellten uns die verschiedenen Aufgabenbereiche des Vereins und seines Vorstandes vor. Vielen von uns war nicht bekannt, wie umfangreich die Arbeit der Vereinsmitglieder und auch der Kampf um finanzielle Mittel ist. Außer der Tiernothilfe und Tiervermittlung von Haustieren engagiert sich der Verein mit Kastrationsaktionen von wildlebenden Katzen. Sehr berührt haben uns verschiedene Tierschicksale, die uns Frau Reinagel vorstellte. Im Verein finden auch Wildtiere Hilfe. Anerkennenswert sind auch die Aktionen der Vereinsmitglieder, wenn sie in ihrer Freizeit Rehkitze aus den Getreidefeldern vertreiben helfen, um sie vor dem Tod durch Mähdrescher zu retten. Vor so viel Einsatzbereitschaft können wir nur Achtung haben. Deshalb war uns eine Spende von 141 € ein Bedürfnis.

Wer mehr erfahren will, hier ist der Link Tierschutzverein Vorpommersche Boddenlandschaft e.V.

Autorin: Lieselotte v. S.

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14.06.2018

Tagesfahrt nach Ludwigslust und Schwerin

Früh morgens 7:30 wurden alle Teilnehmer, pünktlich wie immer, von unserem Stammfahrer Peter per Bus abgeholt. Dann gings bei prima Reisewetter los nach Ludwigslust. Dort stand die Besichtigung des Schlosses Ludwigslust im Mittelpunkt. In zwei Gruppen aufgeteilt, mit gesäuberten Schuhen und jeweils einem Führer ausgestattet startete der Rundgang. Wir erfuhren viel über die Entstehungsgeschichte des Schlosses, die sich über gut 40 Jahre erstreckte. Wir erfuhren auch Überraschendes, nämlich, dass man damals durchaus nach dem Prinzip baute, dass nicht alles Gold sein muss was glänzt. Und es kam noch schlimmer - selbst die prunkvoll und mächtig aussehenden Säulen waren aus Holz ohne jegliche tragende Rolle! Darüber hinaus gab es einen weiteren wichtigen Baustoff - Papiermaché. Aber das alles hat dem imposanten Eindruck keinen Abbruch getan, denn auch damals schon verstanden die Handwerker ihre Arbeit. Neben der Architektur des Schlosses gab es auch verschiedene Sammlungen der jeweiligen Schlossherren zu sehen, seien es Ölgemälde, kunstvolle Uhren oder Elfenbeinschnitzereien. Die Schlossführung war alles in allem sehr informativ und das nicht nur in Sachen Architektur, sondern man bekam auch einen Eindruck von der Lebensweise der Schlossbewohner der damaligen Zeit.

Nach der Führung war das Mittagessen eine willkommene Erholungspause. Bevor es dann wieder weitergehen sollte war noch etwas Zeit, um sich die Umgebung des Schlosses anzusehen. Dann ging es nach Schwerin.

In Schwerin verbrachten wir den Nachmittag. Ein festes Programm gab es dort nicht und so konnte jeder das machen wozu er Lust hatte. Schwerin hat dafür ja auch eine Menge zu bieten. Mir, der zum ersten Mal in Schwerin war, hat Schwerin sehr gut gefallen. Das Schweriner Schloss und die anderen historischen Gebäude, der großzügige Boulevard mit den vielen Cafés und Restaurants - man hätte sich einbilden können, in Italien zu sein.

Dann ging es wieder in Richtung Barth - wieder mal ein gelungener, schöner und auch lehrreicher Tagesausflug.

Autor: Udo K.

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