29.04.2023
Tanz zur Blasmusik in Trinwillershagen
Am Samstag, 29. April, erwartete uns das "Frühlingsfest der Blasmusik".
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Am Samstag, 29. April, erwartete uns das "Frühlingsfest der Blasmusik".
Ganz schön früh am 27.04.2023. Um 07:00 Uhr begann die Busfahrt nach Lübeck. Der Bus war voll besetzt. Also besteht wieder einmal ein großes Interesse an solchen Fahrten.
Klar, eine längere Zeit mussten wir schon im Bus verbringen, aber das tat der Stimmung keinen Abbruch. Es gab wieder viel zu erzählen und die Freude auf dass,
was vor uns lag, steigerte sich zunehmend. Auch der Halt an der Raststätte Fuchsberg machte dem keinen Abbruch. Schließlich hatten unser Reiseführer Detlef Lemke und unser heutiger Busfahrer uns gemeinsam Infos zur Fahrt und zum Aufenthalt in Lübeck gegeben.
Unser Bus parkte genau an der Trave in unmittelbarer Nähe des Schiffsliegeplatzes unseres Schiffes für die Fahrt auf dem Wasser. Also dann, raus aus dem Bus, vorbei am Holstentor und rauf auf das Schiff.
Anleger (Holstentor) um 11:00 Uhr: Die „Trave Queen“ erwartete alle seetüchtigen Mitglieder zu einer Rundfahrt um die Altstadtinsel. Auf dem Schiff konnte man drinnen oder draußen Platz nehmen. An Bord wurden Kaffee, Kuchen, kalte Getränke und herzhafte Kleinigkeiten angeboten.                                                                                                                                           Bei leckerem Marzipan-Cappuccino bestaunten wir vom Wasser aus alle wichtigen Wahrzeichen, darunter die Sieben Türme, das berühmte Holstentor, das romantische Gartenviertel und die geschichtsträchtigen Gebäude der Altstadt. Während der einstündigen Bootsfahrt in Ufernähe konnten wir das Welterbe der Lübecker Altstadt aus einer ganz neuen Perspektive erleben.                                                                                                                                                                          Der Kapitän versorgte uns mit spannenden Anekdoten und Fakten zu Geschichte, Kultur und Architektur der Stadt. Er hat alles mit Witz und Charme erklärt und so für eine gute Stimmung an Bord gesorgt.                                                                                                                                              Die Bootsfahrt war ein sehr schönes Erlebnis. Lübeck zu Wasser muss man einfach gesehen haben.
Nach der Schiffsfahrt noch Zeit für einen Besuch der Altstadt von Lübeck, Zeit zum Bummeln und zum Shoppen. Natürlich darf dabei ein Besuch beim bekannten Lübecker Marzipanhersteller Niederegger, bzw. dem Marzipan – Cafe nicht fehlen. Das ist schon alles sehr geschichtsträchtig, das mit dem Marzipan. Dazu kommt, das schmeckt auch noch und man kann so viele schöne Sachen damit machen. Nachbildungen von Obst, Fleischstücken, Gemüsen, Torten, Likören, Kaffee mit …..
Naja, das konnten wir alles selbst austesten, ansehen, kaufen, vernaschen. Ein Gang durch das Marzipanmuseum vermittelte dann auch viel Wissenswertes zur Geschichte, der Herkunft, der Zubereitung und der Verwendung des Marzipans. Aber auch die Altstadt selbst hat viele Sehenswürdigkeiten, die vom Reichtum der Hansestadt Lübeck künden. Da wäre natürlich noch das „Holstentor“. Bestimmt die Sehenswürdigkeit Lübecks. Es ist schon ein beeindruckendes, imposantes Bauwerk. Ein steinernes geschichtliches Monument sozusagen. Nach der allseitigen Betrachtung desselben, zurück zum Bus und dann die Rückfahrt nach Barth. Natürlich war auch mehr Gepäck an Bord, shoppen kann man in Lübeck auch gut.
Die gute Laune an Bord lies die Fahrzeit wie im Fluge verlaufen. Jedenfalls war es eine sehr schöne und gelungene Busfahrt.
Gerhard Theis, Brigitte Meyer
30.04.2023
Unsere Zusammenkunft am 12.04.2023 stand diesmal unter dem Motto: „Der Barther Bibelgarten“. Wir wurden in einem Vortrag auf dieses Kleinod unserer Stadt durch Frau Lukesch sehr einfühlsam, aber auch wissenschaftlich allgemein verständlich, sowohl mit Worten als auch mit vielen schönen Fotos eingestimmt. Die Bezugnahme der vielfältigen Pflanzen zur Bibel, bzw. zum Christentum versetzte uns so manches Mal in Erstaunen. Das namentliche Ableiten und die Erwähnungen in der Bibel, dass oft schon hunderte oder tausend jährige Vorkommen in der menschlichen Geschichte waren schon sehr wissenswert für uns. Der Eine oder Andere konnte dann auch aus eigenem Wissen etwas zu der einen oder anderen Blume, der Pflanze, den Kräutern beitragen. Es ist schon erstaunlich, welche Zusammenhänge sich zwischen Pflanzen, Menschen und dem Christentum als solchem ergeben oder ableiten lassen. Aus der Geschichte ist bekannt, dass die Klöster mit ihrem Wissen um Heilkräuter, Obstbäumen und Sträuchern sowie Blumen es waren, die als Vorbild für die heutigen Bibelgärten und für die Weiterverbreitung der Pflanzen sorgten. Aber auch in der Architektur kann man vielerorts die Anlehnung von Bau- und Schmuckelementen an altbekannte Pflanzen entdecken. Und das nicht nur erst in der Neuzeit. Schon vor hunderten von Jahren fanden diese Elemente, zum Beispiel Blumen und Ranken, auch zur Lobpreisung und Ehrung von Heiligen der Kirche in den Baustilen ihre Verwendung. Nicht nur von Pflanzen ließen sich die Architekten und Baumeister inspirieren. Auch direkt aus der Bibel wurden Elemente in die Bau- und Gestaltungstechnik entliehen. Verdeutlicht wird dies unter anderen an dem Anlegen von Gartenwegen auf der Grundlage der vier Paradiesströme. Die Gestaltung des Kreuzungsmittelpunktes mit einem Brunnen, einem Wasserspiel oder mit einem Kugelgewächs führt sinnbildlich als „Quelle des Lebens“ zur Bibel zurück, faktisch zum Garten Eden. So erlebten wir an diesem Nachmittag eine Schilderung der Bibelgärten, ihre Bedeutung und ihre Wirkung, durch Frau Lukesch mit starken, wirkungsvollen Worten und Bildern. Dadurch konnten wir immer wieder die Verbindung zwischen Historie, Bibel und der heutigen Betrachtungsweise ziehen. Es war ein schöner Vortrag, der uns viel vermittelt hat, gemäß des Themas: „Pflanzenwelt und Christentum“, der dann auch mit den Worten in: Moses 1, 11 endete: „Die Erde soll grün werden, alle Arten von Pflanzen sollen darauf wachsen und Samen und Früchte tragen.“
Gisela und Gerhard Th.
15.04.2022
Wir trafen uns am 09.03.2023 zur diesjährigen Frauentagfeier. Es ging unter anderem darum, diesen Tag im Verein einen würdigen Rahmen zu geben, zumal der 08.März ab diesem Jahr in Mecklenburg-Vorpommern Anerkennung als gesetzlicher Feiertag gefunden hat.
Schön, dass sich wieder mal viele Mitglieder eingefunden hatten. Die Stimmung war von Anfang an gehoben und feierlich. Kuchen und Kaffee passten gut zu den festlich geschmückten Tischen. Kaum Platz genommen, begannen schon rege Gespräche. Man hatte sich eben viel zu erzählen. Die Veranstaltung wurde durch Detlef Lemke eröffnet. Nette Worte zur Begrüßung und einige Ausführungen zum Ablauf der Veranstaltung lockerten die gesamte Stimmung auf. Brigitte Meyer, die den weiteren Ablauf leitete, informierte kurz über die weiteren geplanten Veranstaltungen. Auch die Geburtstagskinder wurden mit netten Worten bedacht. Ingrid Schmal rezitierte eines ihrer selbst verfassten Gedichte. Damit leitete sie den Programmverlauf des Nachmittages ein. Bei vielen Gesprächen mit Kaffee und Kuchen begann dann der erste Höhepunkt der Veranstaltung, eine besondere Hutmodenschau mit „Vereinseigenen Models“. So wurden zum Beispiel aus Dingen des täglichen Bedarfs tolle Hutkreationen geschaffen und ins rechte Bild gesetzt. Diese Schau löste viel Begeisterung und Heiterkeit aus. Nicht zuletzt auch durch die tolle Moderation seitens Brigitte Meyer. Sie wurde dabei durch die gekonnte Präsentation durch die Models unterstützt. Zwischen den einzelnen Staffeln der Schau war immer wieder Zeit zu Gesprächen und auch zu einem Vortrag von Gisela Ratajczak zu 5 Geboten für Rentner und den dazugehörigen Erläuterungen. Das war ebenfalls eine gelungene Einlage an diesem Nachmittag. Es folgte die Staffel 2 der Hutmodenschau. Stimmungsvoll und lustig von den Vereinsmodels vorgeführt. Dann kurze Pause, die brauchten wir, um uns und unsere Lachmuskeln wieder zu entspannen. Da kam dann auch der Vortrag von Hannelore Wendt gerade richtig. Beruhigend und zum Nachdenken anregend. Er passte auch richtig in den Rahmen der Veranstaltung.
Weiter ging es mit der 3. Staffel der Modenschau. Die Models sorgten weiterhin mit ihren Hutkreationen für Stimmung. Die gelungene Einkleidung der Models durch Renate Eggert und die flotte, unterhaltsame Moderation waren die Basis für die unterhaltsame Darbietung.
Ach so, da war dann ja auch noch das etwas ungleiche Ehepaar bei einem Arztbesuch. Marita Dressler als wortgewaltige, nicht zu stoppende Ehefrau, Gerhard Theis als deren nichts zu sagender Ehemann und Christine Harmatha als verständnisvolle Ärztin, sorgten mit dem vorgetragenen Sketch für einen Heiterkeitsausbruch.
Die ausgelegten vielfältigen Arbeiten der Gruppe Handarbeit fanden reges Interesse bei den Anwesenden. Manch einer nahm gegen einen kleinen Obolus ein Stück mit nach Hause.
Zum Schluss wurde allen ein kleine Tulpenstrauß überreicht, die alle Gesine Gellin gebunden hatte.
Es war dem Vereinsvorstand unter Federführung von Brigitte Meyer wieder einmal gelungen eine schöne Veranstaltung zu organisieren.
Gerhard Th.
09.03.2023
Unsere Mitglieder trafen sich zu einer ordentlichen Mitgliederversammlung am 08.02.2023. Es stand wichtiges auf dem Plan. Ging es um Satzungsänderungen und den Rechenschaftsbericht für 2022. Also Festlegungen, wie unser Vereinsleben organisiert werden soll und wie die Strukturen im Verein, im Vorstand aussehen sollen. Zur Versammlung waren viele Mitglieder gekommen, mehr als Plätze vorhanden waren. Aber, kein Problem, das nicht zu lösen wäre.
Die Tafeln sind gestaltet, Geschirr, Kaffee und Zubehör stehen bereit. Der Kuchen wird hereingefahren und die Stimmung steigt.
An der Stirnwand hatte der erweiterte Vorstand seinen Platz. Mit der Begrüßung der Anwesenden und der Eröffnung der Versammlung nimmt die Veranstaltung ihren Lauf. Klar, heute muss so über einiges abgestimmt werden. Also muss ein Versammlungsleiter gewählt werden. Die Wahl fällt auf Detlef Lemke. Der kommt dann auch in seiner bekannten, lockeren Art zur Sache. Abarbeitung der einzelnen Punkte auf der Tagesordnung, wie Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung und der Beschlussfähigkeit der Versammlung. Mit der Abstimmung über die Tagesordnung und satzungsgemäß gestellte Anträge stiegen wir in die „heiße Phase“ der Versammlung ein. Brigitte Meyer erstattete den Jahresbericht des Vorstandes. Da gab es schon einiges zu sagen. Positives, wie auch Negatives kamen zu Gehör. Eine gute Entwicklung in der Mitgliederbewegung wurde konstatiert. Die Mitarbeit der Mitglieder wächst weiter. Viele Veranstaltungen, unter- schiedlichster Art, werden von den Mitgliedern gut angenommen. Tagesfahrten, Theaterbesuche, Veranstaltungen zum Zusammensein, Videoaufführungen, Dampferfahrten und, und, und … Es hört sich schon gut an, was Brigitte Meyer da vorträgt. Aber sie verschweigt auch nicht, dass es nicht gelungen ist, den Vorsitz im Vereinsvorstand zu besetzen.
Zurzeit wird der Verein von drei gleichberechtigten Vorstandsmitgliedern geleitet. Genauso steht immer noch die Position des Schriftführers offen.
Die Problematik der Internetseite des Vereins steht vor einer Lösung. Insgesamt wurde die Situation im Verein durch den Vorstand sehr gut eingeschätzt.
Auch der Bericht der Kassenwartin, Brigitte Klingmüller, knüpfte nahtlos an dem Gesagten an. Klar, präzise und offen legte sie die finanzielle Lage im Verein da. Auch unser Verein kämpft um seine finanzielle Absicherung. Erfreulich dass sich die Stadtverwaltung Barth und einzelne Spender und Sponsoren uns hilfreich zur Seite stehen.
Marlies Lemke als Sprecherin der Rechnungsprüfer verwies auf den sorgsamen, fach- und sachgerechten Umgang mit den finanziellen Mitteln im Verein.
Die Mitglieder stimmten vorbehaltlos den vorgetragenen Berichten zu.
Zu neuen Rechnungsprüfern wurden Gesine Gellien und Heide Berg gewählt.
Die vom Vorstand vorgetragenen Änderungen in der Vereinssatzung und deren Begründung wurden von der Mitgliederversammlung ohne Gegenstimme angenommen. Nun sind auch diese Hürden genommen und die Vereinsarbeit kann weiter forciert werden.
Sehr schön formulierte Brigitte Meyer ihre Dankesworte an die im Verein sehr aktiven Mitglieder. Egal in welcher Art auch immer, die Vereinsarbeit steht und fällt mit den Aktivitäten der Mitglieder.
Ob es das Engagement in der Mitgliederbetreuung, die Arbeit in den Interessengruppen oder bei der Durchführung von Veranstaltungen sind, die Freude aktiv das Vereinsleben zu gestalten, trifft immer mehr Mitglieder. Dass dies alles auf ehrenamtlicher Basis geschieht und wie das Ehrenamt zu würdigen ist, nicht zu Letzt auch als Dank für die Arbeit der Vorstandsmitglieder brachte dann auch Gisela Rataycsak in der Rezitation „Das Ehrenamt“ zum Ausdruck.
Zum Ausklang der Versammlung gaben Detlef Lemke und Brigitte Meyer einen umfangreichen Ausblick über geplante Vorhaben und Veranstaltungen im ersten Halbjahr 2023.
Gerhard Th.
12.02.2023
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