VBS auf der Freiluftbühne Born

22.07.2024

VBS auf der Freiluftbühne Born „Die Heiden von Kummerow“ – Der letzte Vers

Was soll das heißen, der letzte Vers? Soll es dass mit den „Heiden von Kummerow“ auf der Freilichtbühne in Born gewesen sein?

Wir wollten das genauer wissen und begaben uns am 22.07.2024 nach Born. Immer mit etwas bangen Gesichtern im Gepäck, hoffentlich hält das Wetter durch und es regnet nicht.

Aber, vorweggenommen, wir Senioren haben eben das Glück auf unserer Seite und das Wetter auch.

Hervorragend die organisierten Plätze, freie Sicht für uns auf die Naturbühne.

Na, das Schauspiel, das uns geboten wurde, war wieder mal „Spitze“ !

Immer im Hinterkopf – es sind alles „nur“ Laiendarsteller! Herausheben möchte man keinen, aber besonders sind die Kinderdarsteller mit ihrer Spielleidenschaft zu nennen. Die machen das schon großartig. Aber auch die Erwachsenen präsentierten sich wie im „richtigen Leben“.

Es ist immer amüsant, die Dialoge und das Wortspiel jung – alt, Altzeit – Neuzeit mit den entsprechenden Kommentaren zu den derzeitigen gesellschaftlich – politischen Verhältnissen zu verfolgen. Passt genau dahin. Über die musikalischen „Einwürfe“ kann man verschiedener Ansicht sein, aber so dargeboten, runden sie doch das Gesamte ab. Sind schon ein gelungenes Stück Schauspielkunst.

So verflog die Zeit und wir hoffen, dass mit dem „Letzten Vers“ der „Heiden von Kummerow“ die Geschichten von diesen, vielleicht auch unter dem Aspekt des jetzt „Erwachsenwerden“ weitergehen werden.

Gerhard Th.
23.07.2024

 

Führung im Bibelzentrum Barth

17.07.2024

Führung im Bibelzentrum Barth

Am 17.Juli 2024 trafen sich am Nachmittag interessierte Mitglieder am Bibelzentrum Barth, zu einer, vom Verein organisierten, Führung durch die Ausstellung zur „Barther Bibel“.

Begrüßt durch Herrn Kahle, begann die Runde in der St. Jürgens Kapelle, mit genügend Sitzplätzen für alle. Er sprach über die Entstehung und Nutzung des Hauses für Leprakranke, vor den Mauern der Stadt, um 1255, als das St. Jürgens Hospital. Dazu gehörten Hütten für die Kranken und ein Friedhof. 1390 wird die gotische Kapelle gebaut. Während des 30-jährigen Krieges verfallen Hospital und Kapelle. 1730 Wiederaufbau und Umbau zum Hospital und Armenhaus. 1850 wird die St. Jürgen Stiftung gegründet, die es den Witwen und Armen der Stadt ermöglicht, für einen kleinen Beitrag, lebenslanges Wohnrecht zu erhalten, also ein Zuhause.

1998 beginnt der Umbau zum Bibelzentrum. 2001 Einweihung des Hauses. 2004 kommt das Tagungshaus auf dem Gelände dazu. 2017 wird der Bibelgarten um den christlichen Rosengarten erweitert.

Nach diesen Grundlagen zum Haus geht es in den 1.Stock. Ein alter Stadtplan zeigt uns das mittelalterliche Barth, alte Bibeln, Erklärungen zu Martin Luther und seiner Bibelübersetzung, sowie sein Wirken zur Entstehung einer einheitlichen deutschen Sprache. Wir hören Ausführungen zu Gutenberg und den Buchdruck, was es braucht um eine Bibel zu dieser Zeit zu drucken, um allen die Möglichkeit der Bildung zu verschaffen und die Einführung der allgemeinen Schulpflicht.

Dann endlich die „Barther Bibel“ unter Glas. 1588 in mittelniederdeutscher Sprache, also auf „Platt“ geschrieben und gedruckt, da zu dieser Zeit die Hälfte der Einwohner im deutschsprachigen Raum unterschiedliche Formen von Platt sprachen. Die Druckerei wurde von Bogislaw XIII. gegründet, Fürstliche Druckerei Barth

Unsere Zeit mit Herrn Kahle war viel zu schnell um. Er versteht es, seine Zuhörer mitzunehmen und zu begeistern.

Wir ließen unsere Führung bei Kaffee & Kuchen im Tagungshaus ausklingen, wobei wir noch durch den Bibelgarten, hat nur Pflanzen mit Bezug zur Bibel, schlendern konnten.

Kunst und Kultur wurden auf ein wunderbare Weise verbunden und an die „Frau“ gebracht, vielen Dank.

Monika B.
17.07.2024

Vereinsnachmittag im Juli 2024

10.07.2024

Vereinsnachmittag

Heute stand die Beitragskassierung an. Deshalb waren auch viele Mitglieder erschienen. So dauerte es eben dann auch etwas. Und es sollte ja auch ein geladener Gast zu einem Gespräch mit uns kommen. Aber dann, Kaffee und Kuchen wurden serviert und vom Vorstand kamen Begrüßungsworte. „Geburtstagskinder“ und neue Mitglieder wurden vorgestellt. Alles wie immer – oder doch nicht?

Der Gesprächspartner, der Geschäftsführer der WOBAU mbH Barth, Herr Alexander Siebert, war nicht gekommen. Er hatte doch fest zugesagt und den Termin telefonisch bei Brigitte Meyer auch bestätigt. Wir fragen uns schon, was ist da passiert? Ein Anruf mit Info wäre doch wohl richtig und anständig gewesen. Zumal das Thema: „Wohnen im Alter in Barth“, sicherlich für viele Mitglieder des Seniorenvereins mehr als interessant gewesen wäre.

Wie dem auch sei, wie kann der Nachmittag „gerettet“ werden? Wir kennen ja alle das Improvisationstalent von Brigitte, „Gitti“, Meyer. Ihre Ausführungen zu den im Juni gelaufenen und den im nächsten Zeitraum geplanten Vorhaben, stießen auf ein reges Interesse. Auch auf zwischenzeitliche Einwürfe und Fragen ging sie kompetent, oder auch erheiternd ein. Auch Detlef Lemke stand mit seinen Hinweisen und Tipps für Reisevorhaben wie stets seinen Mann.

Ach so, mit Reden, Unterhaltung, Herzblut und Improvisation kann man so auch einen erfolgreichen Vereinsnachmittag gestalten.

Gerhard Th.
14.07.2024

Busfahrt Ludwigslust und Schwerin

25.06.2024

Busfahrt Ludwigslust und Schwerin

Für Dienstag, 25.06.24, wurde wieder ein Ausflug organisiert. Dieses Mal führte uns unser Weg nach Ludwigslust und in die Landeshauptstadt Schwerin.
Das Stralsunder Busunternehmen schickte uns einen großen Bus mit einem netten Fahrer. Nachdem alle Passagiere in Barth aufgesammelt waren, war unsere erste Station der Parkplatz "Fuchsberg" auf der Autobahn A 20, Kaffeepause.

In Ludwigslust stand die Besichtigung des Schlosses auf dem Plan. Es war nur der Ostflügel zu besichtigen, da sich der Südflügel noch in der Sanierung befindet. Wir gingen tatsächlich durch alle Räume in der 1.und 2. Etage. Es gab sehr schöne Sachen zu bestaunen, an den Wänden teils Seidentapeten, die in neuerer Zeit in Wernigerode gewebt wurden, teils durch Malerei Tapeten nachempfunden. Zu erfahren war auch, dass zahlreiche Paneele mit goldenen Zierapplikationen aus Pappmache´ gefertigt waren.

An den Wänden hingen Bilder der früheren Bewohner des Schlosses, aber auch Bilder von Ludwigsluster Hofkünstlern und dem französischem Jagdmaler Jean-Baptiste Oudry. Uns faszinierte ein Bild von einem Löwen in Lebensgröße.

Wir gingen durch Wohn- und Arbeitsbereiche des Fürsten, versehen mit schönen Parkettmotiven, die meistens aus einheimischen Hölzern waren. Wir entdeckten zwei unterschiedliche Thronsessel in königlichem Rot wie die Seidentapeten und auch in rosa.

In der Gemäldegalerie standen auch Glasvitrinen mit Nachbildungen aus Kork von römischen Bauwerken. Der Künstler hatte diese Gebäude nie selbst gesehen, denn er war nie in Rom gewesen. Er hatte immer jemand anderen beauftragt, ihmZeichnungen der Gebäude zu bringen, nach denen er die kleinen Kunstwerke aus Kork fertigte.

Nach der Schlossführung gingen wir Richtung Bus durch einen Buchenweg, der uns erst zum hinteren Teil des Schlosses brachte und durch den Schlosspark führte. Er war sehr schön gepflegt, in der Mitte Rasen, an den Seiten jeweils ein breiter Weg, den viele Kübel mit blühenden Oleanderbüschen und Grünpflanzen säumten.

Von Ludwigslust aus fuhren wir nach Plate weiter. Im dortigen "Störkrug" Plate wartete ein schmackhaftes Mittagessen auf uns.Nachdem wir uns gestärkt hatten, fuhren wir weiter nach Schwerin. Dort hatten wir gut 2 Stunden Freizeit bei dem herrlichen Wetter mit viel Sonnenschein. Einige von uns gingen zum Schloss, in das Schlossparkcenter schoppen oder in die Stadtmitte, um ein Eiscafe zu suchen. Wer fündig wurde konnte sich an Eisbecher, Eiskaffee oder anderen kalten Getränken wenigstens von innen abkühlen.

Rechtzeitig zur verabredeten Zeit fanden wir uns wieder am Bus ein. Es ging über die Autobahn bis Rostock und über die B 105 Richtung Barth. So ging ein schöner Tag mit vielen Eindrücken zu Ende.

Ein Dank gilt den Organisatoren dieses herrlichen Ausfluges. Wir haben viel Neues gesehen, aber auch Vieles aus früherer Zeit aufgefrischt.

Monika P.
26.06.2024
(Für das Internet gekürzt, Original in Chronik VBS)

Radtour Michaelsdorf / Neuendorf

18.06.2024

Radtour Michaelsdorf / Neuendorf

Heute eine schöne Radtour nach Michaelsdorf und Neuendorf gemacht.
Das Wetter hat auch mitgespielt und es sind vielfältige Eindrücke gewonnen worden.
Es war ein schöner Nachmittag, vielen lieben Dank für die tolle Bewirtung und die Organisation der Radtour. Es war wieder super.
Freuen uns schon auf die nächste Tour.
Wohin die uns führt – wir lassen uns überraschen.

Stimmungen und Meinungen aus der IG Radfahren
18.06.2024

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