11.01.2023
Vereinsnachmittag – Singen mit Kurt Dressler
11.01.2023, heut ist Vereinsnachmittag. Auf dem Plan heute: Beitragskassierung und Bezahlen der Fahrt nach Berlin zur Grünen Woche. Mal sehen, was es dann noch gibt. Jo, dass klappt, Geld ist ausgegeben, auch für die heutige Veranstaltung. Alle Plätze sind besetzt. Alle Achtung, ganz schön viele Leute wieder da. An der Stirnseite des Raumes hat Kurt Dressler seine Musikanlage aufgebaut.
Schon steht Detlef Lembke vom Vorstand bereit. Er eröffnet kurz und knapp die Veranstaltung und spricht auch über die Fahrt zur Grünen Woche nach Berlin. Dann tritt vom Vorstand Brigitte Meyer ans Mikrofon.
Nach begrüßenden Worten stellt sie neue Mitglieder im Verein vor und übergibt die Dokumente. Es folgen Hinweise zur Terminierung von Veranstaltungen und Hinweise auf Veranstaltungen, die für Mitglieder des Vereins von Interesse sein könnten. Mit Bemerkungen zur Mitgliederversammlung im Februar diesen Jahres übergibt sie dann die weiterer Regie an Kurt Dressler. Der spielt zur allgemeinen Unterhaltung auf und lädt zum Mitsingen ein. Eine illustre Reihe bekannter, unterhaltsamer Melodien erklingt. Tatkräftig wird er dabei von Christine Harmatha und seiner Frau Marita unterstützt. Schunkellieder, Volkslieder, Schlagermelodien erklingen am laufenden Band. Gekonnt vermittelt Kurt Dressler bekannte Abkürzungen zu musikalischer Reihenfolge. Dann sind Schlageroldies und Mitmachlieder zu hören. Die Darbietung mit seiner Frau Marita zum „Singenden Ehemann“ strapazierte unsere Lachmuskel ganz enorm.
Die Zeit verrann wie im Fluge.
Mit der bekannten Melodie: „Muss i denn zum Städele hinaus…“ endete ein schöner Nachmittag.
Gerhard Th.
11.01.2023
01.01.2023
Senioren reisen um die Welt
Das neue Jahr 2023 begann für einige Mitglieder des VBS gleich mit einem Paukenschlag. Eine (musikalische) Reise rund um die Welt. Los ging es in der Barther Boddenbühne am 01.01.2023.
Die Crew des Reiseveranstalters mit Carola Reichenbach (Sopran),
Maik Toedter (Bariton), Thomas Anderson (Tenor) und das Ensemble Stretta Operetta begleitete uns während der Reise. Thomas Anderson führte gekonnt uns von Stadt zu Stadt, von Land zu Land, von Melodie zu Melodie. Er vermittelte Bekanntes und Unbekanntes auch zu den einzelnen Komponisten und zu Erstinterpreten einzelner Stücke.
Von Wien aus, wo unsere Reise begann, ging es nach Neapel, nach Italien. Ein Abstecher nach Capri brachte uns die Fischer von dort in Erinnerung. So hielten wir uns eine Weile, einige Lieder lang, dort auf. Bald ging die Reise weiter nach Südamerika, an den Rio Negro. Erstaunlich, wie schnell man reisen kann. Kaum war das Lied verklungen, war wir auch schon an der Wolga im zaristischen Russland und hörten den Zarewitsch sein wehmütiges Lied singen. Schon etwas besinnliches, Franz Lehar hat zu seiner Zeit hier aber auch etwas Großes komponiert. Kaum etwas besonnen, waren wir wieder in Wien. Siehe da, auch denen schmeckte der Sekt. Johann Strauss bewies dies mit seinem „Schwipslied“, das hervorragend von Carola Reichenbach vorgetragen wurde. Sie brillierte nicht nur stimmlich, auch das Komödiantische brachte sie gekonnte aus sich heraus. Ein guter Abschluss des ersten Teils unserer Reise.
Den zweiten Teil unserer Reise begannen wir mit Kurt Weill in Nordamerika. Zurück über die Tschechei mit Antonin Dvorak und dem Lied an den Mond erreichten wir dann wieder Wien. Hier trafen wir auf das Uhrenduett aus „Die Fledermaus“ von Johann Strauss. Gekonnt gesungen und gespielt. Eben ein Ohrenschmaus. Das mündete eben in der Feststellung: Man (n) müsste Klavier spielen können. (Seufz!) Wir fahren zurück nach Italien, da gib es manchen malerischen kleinen Ort, wo man träumen und in Erinnerungen schwelgen kann. Einen kurzen Abstecher noch nach Nordafrika, um von einer Frau zu hören: Meine Lippen, sie küssen so heiss…. Dann schnell zurück, Zeit um zum Frisör, zum Figaro zu gehen. Gekonnt interpretiert und demonstriert von Maik Toedter. Ein wahrer Hörgenuss. Langsam klingt die Reise aus. Wir landen wieder in Wien um mit dem Radetzky – Marsch unsere Reise zu beenden. Eine sehr schöne, stimmungsvolle und unterhaltsame Reise. Gerne wieder.
Gerhard Th.
01.01.2023
Rostocker Weihnachtsmarkt 2022
Es ist schon fast eine Tradition im Verein Barther Senioren. In der Adventszeit geht es, wenn möglich, mit dem Bus zum Weihnachtsmarkt nach Rostock. So auch dieses Jahr. Trotz der Kälte, dafür schön warm angezogen, machten wir uns am 14.12.2022 auf die Reise. Die hatte es in sich. Präsentierte sich der Tag als ein herrlicher, sonniger Wintertag. Die verschneite Landschaft forderte zum Betrachten und Sinnieren auf. Eben Vorweihnachtszeit. Ehe wir uns versahen war Rostock erreicht. Nach ein paar wichtigen Hinweisen, wo man am besten über die Straße kommt, wo sich der Weihnachtsmarkt als solcher befindet und wann wir wieder zurückfahren wollen, machten wir uns in einzeln oder in Gruppen auf den Weg, den Weihnachtsmarkt zu erkunden. Das fing dann auch gleich mit Musik und Lärm gut an. Klar, die Karussells und Fahrge -schäfte sind eben nicht leise. Also daran vorbei, das ist nicht mehr so das Richtige in unserem Alter. Hoch die Treppen, rüber über die Straße und rauf auf die „Kröpi“. Hier ist es schön etwas anders. Der Weihnachtsmarkt ist schon ein wenig „lichter“ geworden, aber ansehen kann man ihn schon. Wir schlendern dann an einzelne Buden und Ständen vorbei. Hier wird geschaut, dort mal die Auslagen stärker in Augenschein genommen, bis dann die Frage aufkommt: Wann und wo gibt‘ s den ersten Glühwein, die erste Bratwurst? Denn die beiden gehören einfach zum Weihnachtsmarkt! Lange brauchen wir nicht,wir müssen uns nur entscheiden. Das haben wir – denn Glühwein schmeckt und wärmt zugleich. Na ja, so um halb vier kann man ja schon mal! Gestärkt geht es die „Kröpeliner“ weiter in Richtung „Neuer Markt“. Vorbei an der kleinen Weihnachtspyramide, an all den Ständen mit Naschzeug, kandierten Nüssen, Spannferkel und Fleischspießen. Auch die Stände mit Schnitzereien, Glasbläsereien, Seifen, Honig, Birkelgeschirr interessieren im Moment weniger. Angekommen auf dem Neuen Markt führt der Weg uns zum Stand mit dem „Langosch“, das ist schon wie ein Magnet. Aber auch der Fleischspieß zieht. Natürlich bestaunen wir das Riesenrad – das ist riesig, im wahrsten Sinne des Wortes. Es strahlt mit bunten Lichtern und lockt wie andere Fahrgeschäfte auch mit lauter Weihnachtsmusik und Glockengebimmel Fahrlustige an. So hoch hinaus wollen wir aber nicht. Weiter geht es durch das Gewimmel. Vor einer kleinen Bühne, von der es laut und hell herunter klingt, verweilen wir. Eine KITA – Besatzung schmettert im wahrsten Sinne uns Weihnachtslieder um die Ohren. Wir staunen, wie inbrünstig die Kleinen bei der Sache sind. Sehr schön, emotional und ansprechend. Weiter in Richtung der großen Weihnachtspyramide.
Die ist jedes Jahr ein Hingucker. Na und am Fuße gibt’s da ja auch noch Glühwein. Wir genehmigen uns einen. Allmählich ist es dunkler geworden. Die Weihnachtsbeleuchtung tritt jetzt stärker hervor, hebt die vorweihnachtliche Stimmung. Dann der Blick zur Uhr. Oh ja, wir müssen uns auf den Rückweg machen. Wieder durch die „Kröpi“, vorbei an den lockenden Ständen. Eigentlich wollen wir ja nichts mehr kaufen. Wie gesagt, eigentlich. Mit den erworbenen Sachen erreichen wir dann den Bus. Hier wartet auch noch ein Glühwein auf uns. Ist schon ne gute Sache, erwärmt er doch uns und unser Gemüt. Dann ist es so weit.
Tschüs Weihnachtsmarkt, tschüs Rostock. Bestimmt auf ein nächstes Mal.
Gerhard Th.
14.12.2022
Vereinsweihnachtsfeier 2022
Zum Ende des Jahres, so in der Adventszeit ist es dann mal wieder so weit. Man trifft sich auf den Weihnachtsmärkten zum Glühwein trinken und Bratwurst essen, oder man feiert in anderen Kreisen und Gruppen. Aber immer mit dem Bestreben mit anderen zusammen zu sein. Ja, diese Adventszeit hat eben ihren Reiz. Das schauen nach Geschenken, das Überlegen was es zu den Feiertagen zum Essen gibt und –
Können die Kinder, Enkel, Urenkel den überhaupt zu den Feiertagen kommen, das macht schon etwas nervös und aufgeregt. Es geht da einem schon viel durch den Kopf. Ach ja, da ist ja auch noch mein „Rentnerverein“. Der hat dieses Jahr wieder zur Weihnachtsfeier geladen. Da möchte ich schon hin. Im Kopf die Gedanken an vorherige Feiern, mach ich mich auf ins Bibelzentrum in Barth, wo auch dieses Mal die Feier stattfindet. Hoppla, bin ich etwa zu spät? Dreiviertel zwei, um halb drei sollte es doch erst losgehen. An den Tischen haben schon ordentlich Mitglieder Platz genommen. Sie können es ebenso wie ich kaum erwarten, sind gespannt auf die Feier. Also einen Tisch gesucht und den Sitzplatz gesichert, man weis ja nie. Blick in die Runde, oh, alles ist schön gestaltet. Auf den Tischen liegen Läufer mit weihnachtlichen Motiven. Auch fehlen Tannenzweige nicht an denen sich Schokoladenweihnachtsmänner, Schneemänner oder Mandarinen schmiegen. Lichtergläser spenden ein warmes Licht. Beleuchten die wunderschön zu Weihnachtsbäumen gefalteten Servietten. Es duftet schon nach Kaffee. Und immer noch kommen Vereinsmitglieder. Schön, wieder so eine große Anzahl zu sehen. Der Vorstand hat sich auch dieses Jahr wieder große Mühe gemacht. Selbst an Deckendekoration ist gedacht. Große Papierschneeflocken an denen bunte Weihnachtskugeln hängen, sind an der Decke angebracht. Sehen aus wie ein kleines Schneegestöber, eben passend zur Veranstaltung.
Die hintergründige Musik wird leiser. Nach vorn begeben sich aus dem Vorstand Brigitte Meyer und Detlef Lembke. Schöne, treffende warme Worte zur Begrüßung. Die Feier kommt in Fahrt. Kurt Dressler hat zusammen mit seiner Enkelin Eva und Christine Hamatha die musikalische Umrahmung der Feierstunde übernommen. Neue Melodien, altbekannte Weihnachtslieder kommen zu Gehör und laden zum Mitsingen ein. Adventsstimmung kommt auf. Ach ja, da ist ja auch noch die „Überraschungstombola“. Die heizt die Stimmung im Saal so richtig an. Zumal die Gewinne, die passenden Worte dazu von Brigitte Meyer, die Lachmuskeln ganz schön fordern. Zwischendurch gibt’s immer wieder Weihnachtsmusik. Dann auf einmal, ganz spontan, melden sich einzelne Mitglieder und tragen bekannte oder auch unbekannte Rezitationen und Geschichten vor. Da sieht man, welches Potential im Verein vorhanden ist. Auch die Quizrunde sorgte für Heiterkeit. Weckte aber auch Erinnerungen an frühere Zeiten. So ging dann eine schöne Weihnachtsfeier ihrem Ende zu. Sich wieder getroffen zu haben, miteinander gesprochen und erzählt zu haben, sind Punkte, die in dieser Zeit für jeden zählen. Das Gefühl nicht allein gelassen zu werden gewinnt immer mehr an Bedeutung. Ist doch die Advents- und Weihnachtszeit gerade die, in der wir uns alle nach Frieden, Geborgenheit und Harmonie sehnen. Wir brauchen keinen Krieg, davon gab es schon genug, Wir wollen, dass sich die Menschen verstehen, achten und anerkennen. Egal welcher Hautfarbe, welcher Religion, welchen Geschlechts, der Mensch soll Mensch bleiben.
Ich denke, auch so kann man die Botschaft der Weihnacht auslegen.
Danke an den Vorstand, danke an alle, die zum Gelingen der Weihnachtsfeier beigetragen haben, danke an die Mitarbeiter des Bibelzentrums.
Frohe Weihnachten allen und ein frohes, gesundes gutes Neue Jahr.
Gerhard Theis
11.12.2022
Novembertreffen – Dia Vortrag BUGA 2009 Schwerin
Unser Vereinstreffen im November 2022 war mit ein paar Hindernissen gespickt. Krankheitsbedingt hatte der geplante Referent zu Energiefragen absagen müssen.
Also musste kurz umdisponiert werden. Nach einem kurzen Telefonat stand fest, wir machen einen Bildvortrag über die „BUGA 2009 Schwerin“.
Ca. 40 Mitglieder unseres Vereins hatten sich zur Veranstaltung eingefunden.
Unser Vorstandsmitglied Brigitte Meyer eröffnete das Treffen und sprach über den Ablauf des Treffens. Natürlich wurden die Jubilare gewürdigt und neue Mitglieder begrüßt. Detlef Lembke erläuterte Probleme des Verhaltens von Fahrradfahrer in der Stadt Barth. Sehr anschaulich führte er und Situationen anhand von Straßenbeschreibungen und den dort vorkommenden Problematiken vor Augen. Fazit der Ausführungen: lieber einmal vom Rad absteigen und warten als womöglich einen Unfall heraufbeschwören.
An diesen Ausführungen knüpfte sich ein Bildvortrag über die „BUGA 2009 Schwerin“ durch Gerhard Theis an. Ein Rundgang über das BUGA - Gelände folgte in farbenfrohen Bildern. Gräser, Blumen, Sträucher in loser Reihenfolge zur Schau gebracht erfreuten Auge und Gemüt. Im Mittelpunkt dann immer wieder das Schweriner Schloss in seiner Pracht und Ausstrahlung. Egal ob die Gestaltung des Einganges, das Ensemble des Schlossgartens, die Rosenbeete auf der Marstallhalbinsel oder die Ausstellungen in den Hallen im Küchengarten waren, zu allem hatte Herr Theis die passenden Worte bereit.
So verging bei Kaffee und Kuchen ein unterhaltsamer Nachmittag für uns.
Gerhard Theis
10.11.2022