17.07.2019
Unter uns
Wir waren am 17. Juli 2019 ganz „Unter uns"
Wir unter uns, was soll das sein? Sicher keine Gäste! Wir gestalten den Nachmittag selbst. Wir…?
Na mal sehen was Frau Meyer wieder mal aus dem Hut zaubert. Ideen hat sie immer und deshalb lohnt es sich schon zu kommen.
Erster Akt: Geld her oder es geht nicht in den Saal, aber alle zahlen gern. Die Beitragskassierung klappt auch gut – dank der fleißigen Helferinnen. Der Saal war sehr gut gefüllt.
Herr Udo K. und Herr Gerhard Th. haben technische Geräte aufgebaut …was wird dies? Frau Brigitte M. eröffnete unseren Nachmittag auf ihre lustige Art.
Sommerzeit ist Reisezeit! Brigitte W., auch Mitglied im Seniorenbeirat, überreichte vier besonders engagierten Mitgliedern Einladungen zu einer Fahrt nach Berlin, die von der Partei „Die Grünen“ angeboten wird.
Zur Eröffnung der Hafentage werden zwei Mitglieder an einer „Kreuzfahrt“ auf dem Barther Bodden teilnehmen. Die Stadt hat eingeladen!
Aber auch der Verein vergab spektakuläre Reisen! Gudrun B. und Gerhard Th. können sich auf eine 6-tägige EUROPAREISE freuen. Jedenfalls stand das auf den Holzkisten, in denen sich 6 kleine Weinflaschen befanden. Es geht nach Frankreich, Spanien und Italien - auf die Idee muss man erst einmal kommen, aber es trug schon zur allgemeinen Belustigung bei.
Nun wurde es spannend! Der Raum wurde verdunkelt – wir unter uns - „in unserem Alter“, na wir sind ja noch jung!
Jetzt kam eine Lehrstunde über PC, Handy und Browser und allerlei solche Sachen, wie man von dort nach dort klickt und auch andersherum, irgendwann werden wir es auch verstehen. Herr Udo K., der unsere Internetseite gestaltete und ständig aktuelle Vereinsinformationen einfügt, gab sich große Mühe um uns viel zu erklären. Es war auch sehr interessant, aber es müssen wohl noch einige Stunden folgen bis wir es kapieren.
Danach präsentierte Gerhard T. seine Diashow. Als unser „Haus-und Hoffotograf“ hatte er es etwas leichter mit uns. Mit eindrucksvollen Bildern, witzigen Sprüchen und musikalischer Untermalung hat er zwei unserer Veranstaltungen an die große Leinwand gezaubert. Viel Spaß hatten alle an der Fahrt zur Stralsunder Brauerei, an der Frauentagsfeier und … und noch so viele Sachen, wer soll sich das alles merken.
Zum Schluss gab es noch einige Hinweise zur Hamburg Fahrt und schon war der Nachmittag mit viel „Bildungsauftrag“ vorbei. Es war zu kurz, aber schön.
Ich vergaß, es gab wie immer guten Kaffee und delikaten Kuchen, natürlich nebenbei! Und noch etwas haben wir vergessen: Es gibt nicht ein einziges Foto von diesem Nachmittag! Da haben wir es mir der Anonymität „Unter uns“ wohl mächtig übertrieben.
Autor: Detlef L.
27.06.2019
Busrundfahrt auf Usedom
Reisegrüße eines schreibfaulen Vereinsmitglieds
Abfahrt: 27.06.2019 um 8:00 Uhr von Haltestelle “Barth-Konsum” Teilnehmer: 43 Mitglieder des VBS und Gäste Reiseroute: Barth > Zecheliner Brücke > Dargen >Wasserschloss Mellenthin > Seebrücke in Heringsdorf > Freest > KKW Lubmin > Barth Wetter: herrlicher Sonnenschein
1. Aufenthalt: Dargen/Usedom ( Wisent-Gehege oder DDR-Museum) Besichtigung: Eine Wisentherde in der Natur zu erleben, das hatte ich mir gewünscht. Absolute Attraktion: die jungen Wisentkälber! Die andere Gruppe hatte im DDR- Museum viel Spaß. Längst vergessene Utensilien kamen dort wieder zum Vorschein. Ob alte Küchenmaschinen, Radios, Traktoren, Autos und…und…
2. Aufenthalt: Wasserschloss Mellenthin Besichtigung: Nach einer lehrreichen Führung durch die Brauerei des Schlosses wurde viel hausgebrautes Mellenthiner Bier (auch alkoholfrei) getankt.
Durst: Sehr trockene Luft!
Verpflegung: Fisch- und Fleischgerichte - alles lecker!
3. Aufenthalt: Seebrücke in Heringsdorf Freizeit: Das Kaiserbad Heringsdorf besitzt die längste Seebrücke aller Kaiserbäder und an der Promenade reiht sich eine schöne Villa an die nächste > bis 17:00 Uhr persönliche Freizeit bei Käffchen oder Eis auf der Strandpromenade
Rückfahrt: Fahrt mit extremen Hindernissen in Heringsdorf > großes Kompliment an Peter, unseren Busfahrer!
Bekanntschaften: einige neue und auch schon bekannte Gäste an Bord - lauter nette Leute
Stimmung: Gut! - vom Reiseleiter bestens unterhalten und viel Wissenswertes erfahren!
Geld: alle
1000 Grüße
Autorin: Rita U.
12.06.2019
Buchbesprechung "Sommerimpressionen"
Lesetipps für die Ferien
Ein Leben ohne Bücher
ist wie eine Kindheit ohne Märchen,
ist wie eine Jugend ohne Liebe,
ist wie ein Alter ohne Frieden.
Carl Peter Fröhling
Lesen bringt uns zum Lachen und rührt uns manchmal zu Tränen. Wenn wir lesen tauchen wir in neue Welten. Bücher beflügeln unsere Phantasie und unterhalten uns.
Koffer< Der Sommer ist nicht nur Reise- sondern auch Lesezeit. Spätsommerabende oder herbstliche Regentage - es gibt eine Menge Anlässe für einen gemütlichen Lesenachmittag oder -abend. Und damit jeder den auch hierzu passenden Lesestoff in den Händen hält, stellte uns Christine Leesch aus der „Barther Bücherstube“ ihre Highlights für den Sommer 2019 vor.
Lesendes Mädchen>Unter dem Motto „Sommerimpressionen“ präsentierte sie uns heitere und nachdenkliche Geschichten. Mit Textauszügen und Leseproben aus Büchern von Bettina Tietjen, Joachim Ringelnatz u. a. Schriftstellern sorgte sie für anhaltendes Gelächter, aber auch Nachdenken bei uns Zuhörern.
Wir danken Christine Leesch von Herzen, dass sie uns einen so schönen, kurzweiligen und eindrucksvollen Nachmittag gezaubert hat. Was gibt es Gemütlicheres, als bei Kaffee und Kuchen beisammen zu sitzen und sich vorlesen zu lassen
Autorin: Brigitte M.
15.05.2019
Eine Spreefahrt, die ist lustig
Am 15.05.2019 um 5:00 Uhr starteten ca. 27 Mitglieder und Gäste unseres Vereins bei recht kühlem Wetter (2°C) eine Ausfahrt in den Spreewald. Gegen 10:00 Uhr kamen wir in Lübbenau an.
Der durch Menschenhand regulierte gleichmäßige Wasserstand der Spreearme ermöglichte uns eine sehr schöne Kahnfahrt zum Gasthof Oppott, auf einer Insel in Lehde gelegen. Auf halber Strecke konnten wir an einer Anlegestelle verschiedene Gurkensorten mit Schmalzbrot verkosten. Weiter ging es in angenehmer Ruhe durch die einmalige, urige Landschaft. Begeistert waren alle von den verschiedenfarbigen, in voller Blüte stehenden Rhododendronsträuchern. Die Grundstücke machten teilweise einen sehr gepflegten Eindruck. Es gab aber auch leider nicht so ansehnliche Flächen. Der leichte Regen hat der guten Stimmung keinen Abbruch getan.
Nachdem wir uns in der spreewaldtypischen Gaststätte gestärkt hatten, brachte uns der Kahnfahrer wieder sicher zurück zum Hafen in Lübbenau. Dort wurden dann noch einige Sachen, insbesondere Gurken jeglicher Art, eingekauft. Die Rückfahrt startete um 15:30 Uhr mit unseren beiden Busfahrern Peter und Paul, für deren Freundlichkeit und sichere Fahrweise wir danken. Gegen 20:30 Uhr waren wir wieder zurück in Barth.
Dank auch an unseren Reiseleiter Detlef Lemke für seine erklärenden Worte, seine Späßchen und seine Hilfsbereitschaft. Es war ein erlebnisreicher, bildender und unterhaltsamer Tag dank aller, die die Reise organisierten.
Autor: H. SCH.
8.05.2019
Vergesslich sein - ist das schon Demenz?
Zu diesem, in der heutigen Zeit immer akuter werdenden Thema, trafen sich die Mitglieder des VBS (Verein Barther Senioren) und zahlreiche Interessierte am 08.05.2019 zu einem Themennachmittag im Barther Bibelzentrum.
Frau Erika Edelmann, die als gelernte Krankenschwester, Pflegedienstleiterin, sowie als Lehrerin für Pflegeberufe über ein umfangreiches Fachwissen verfügt, sprach in ihrem Vortrag sehr anschaulich über das Krankheitsbild Demenz.
Sehr praxisverbunden und verständlich erläuterte sie die Merkmale der Krankheit ebenso, wie das persönliche Verhalten der von Demenz betroffenen Menschen. Sie erklärte die einzelnen Stufen der Krankheit, die Anforderungen und die Auswirkungen auf die pflegenden Angehörigen.
Diesbezüglich dann ein sehr ernst zunehmender Hinweis von Frau Edelmann - man kann eine gute Betreuung nur leisten, wenn es einem selbst gut geht! Es ist extrem wichtig, die Balance zu halten zwischen Pflegearbeit und dem eigenen Leben.
Außerdem ging es um die Auswirkungen von Fortschritt und Kommunikationsvolumen in der heutigen Gesellschaft, bezogen auf den Einzelnen und um Möglichkeiten der Inanspruchnahme von gesetzlichen Hilfeleistungen.
Da der Vortrag sehr locker vorgetragen wurde, konnten zahlreiche Zwischenfragen gestellt werden. Die Antworten wurden in einer eindrucksvollen, ruhigen, sachlichen und verständlichen Art und Weise gegeben. Dadurch entwickelte sich eine stille, interessierte und erwartungsfreudige Atmosphäre bei uns Zuhörern. Mehrere Teilnehmer des Themennachmittags sprachen über eigene Erfahrungen und Probleme mit ihren Angehörigen in der Zeit der Pflege.
Abgerundet wurde die Veranstaltung durch einen von Marianne V. vorgetragenen Brief mit dem Titel “Wenn ich einmal alt bin und auf dem Weg ins Vergessen…” (Verfasser unbekannt). Ein sehr sinniger und gleichzeitig auch eindringlicher Brieftext, der sehr viele Anregungen zum Nachdenken in sich birgt. Der Brief wurde den Teilnehmern der Veranstaltung zur Verfügung gestellt.
Es war eine sehr gelungene Veranstaltung, informativ und überaus lebensnah.
Autor: Gerhard T.