22.08.2024
Kreativnachmittag
Blumen, Gräser, Efeuzweige,
Getreidehalme, Bindedraht,
Strohhalmringe und auch Weide
liegen auf dem Tisch parat.
Was man Schönes daraus macht,
haben sich die „Kreativen“
dazu für heute ausgedacht.
So mit ihren Initiativen
geht es ans gestalten dann.
Und sie stecken und sie drehen
Blumen, Grünzeug an die Ringe ran.
Das Ganze wird mit Draht gehalten,
denn das hilft so beim Gestalten.
Mit verzückt, verklärtem Blick,
schauen sie auf ihr Werk zurück.
Ja, die Gestecke und die Ringe
die mit Freud sie hergestellt,
das sind alles solche Dinge,
die Freude bringen auf dieser Welt.
Gerhard Th.
25.08.2024
14.08.2024
Ältestenausfahrt - Schloss Schlemmin und Ostseemühle Langenhanshagen
Der Vorstand hatte geladen und organisiert. Unsere Ü85 – Senioren, die Mitgliederbetreuer und der Vorstand machen einen Kaffeeausflug zum Schlemminer Schloss. Pünktlich trafen die Fahrgemeinschaften ein. Die freundlich und nett eingedeckten Tische auf der Schlossterrasse luden förmlich zum Kaffeetrinken und zum Plaudern in freier Natur ein. Bei reichlich Sonnenschein, leichtem Wind, auf der überspannten Terrasse wurde dann auch mit Kuchen, Kaffee und Plaudern dem fröhlichen Beisammensein Genüge getan. Die Zeit verging sehr schnell. War doch noch ein kurzer Aufenthalt in der Ölmühle in Langenhanshagen vorgesehen. Dort ging es für den einen oder anderen durch Hofladen und Garten. Einige der dort angebotenen Waren wechselten den Besitzer.
Ein schöner Tag ist immer viel zu schnell vorbei. Aber ein solch schöner Tag bleibt als solcher in Erinnerung.
Rosi F.
Gerhard Th.
14.08.2024
22.07.2024
VBS auf der Freiluftbühne Born „Die Heiden von Kummerow“ – Der letzte Vers
Was soll das heißen, der letzte Vers? Soll es dass mit den „Heiden von Kummerow“ auf der Freilichtbühne in Born gewesen sein?
Wir wollten das genauer wissen und begaben uns am 22.07.2024 nach Born. Immer mit etwas bangen Gesichtern im Gepäck, hoffentlich hält das Wetter durch und es regnet nicht.
Aber, vorweggenommen, wir Senioren haben eben das Glück auf unserer Seite und das Wetter auch.
Hervorragend die organisierten Plätze, freie Sicht für uns auf die Naturbühne.
Na, das Schauspiel, das uns geboten wurde, war wieder mal „Spitze“ !
Immer im Hinterkopf – es sind alles „nur“ Laiendarsteller! Herausheben möchte man keinen, aber besonders sind die Kinderdarsteller mit ihrer Spielleidenschaft zu nennen. Die machen das schon großartig. Aber auch die Erwachsenen präsentierten sich wie im „richtigen Leben“.
Es ist immer amüsant, die Dialoge und das Wortspiel jung – alt, Altzeit – Neuzeit mit den entsprechenden Kommentaren zu den derzeitigen gesellschaftlich – politischen Verhältnissen zu verfolgen. Passt genau dahin. Über die musikalischen „Einwürfe“ kann man verschiedener Ansicht sein, aber so dargeboten, runden sie doch das Gesamte ab. Sind schon ein gelungenes Stück Schauspielkunst.
So verflog die Zeit und wir hoffen, dass mit dem „Letzten Vers“ der „Heiden von Kummerow“ die Geschichten von diesen, vielleicht auch unter dem Aspekt des jetzt „Erwachsenwerden“ weitergehen werden.
Gerhard Th.
23.07.2024
17.07.2024
Führung im Bibelzentrum Barth
Am 17.Juli 2024 trafen sich am Nachmittag interessierte Mitglieder am Bibelzentrum Barth, zu einer, vom Verein organisierten, Führung durch die Ausstellung zur „Barther Bibel“.
Begrüßt durch Herrn Kahle, begann die Runde in der St. Jürgens Kapelle, mit genügend Sitzplätzen für alle. Er sprach über die Entstehung und Nutzung des Hauses für Leprakranke, vor den Mauern der Stadt, um 1255, als das St. Jürgens Hospital. Dazu gehörten Hütten für die Kranken und ein Friedhof. 1390 wird die gotische Kapelle gebaut. Während des 30-jährigen Krieges verfallen Hospital und Kapelle. 1730 Wiederaufbau und Umbau zum Hospital und Armenhaus. 1850 wird die St. Jürgen Stiftung gegründet, die es den Witwen und Armen der Stadt ermöglicht, für einen kleinen Beitrag, lebenslanges Wohnrecht zu erhalten, also ein Zuhause.
1998 beginnt der Umbau zum Bibelzentrum. 2001 Einweihung des Hauses. 2004 kommt das Tagungshaus auf dem Gelände dazu. 2017 wird der Bibelgarten um den christlichen Rosengarten erweitert.
Nach diesen Grundlagen zum Haus geht es in den 1.Stock. Ein alter Stadtplan zeigt uns das mittelalterliche Barth, alte Bibeln, Erklärungen zu Martin Luther und seiner Bibelübersetzung, sowie sein Wirken zur Entstehung einer einheitlichen deutschen Sprache. Wir hören Ausführungen zu Gutenberg und den Buchdruck, was es braucht um eine Bibel zu dieser Zeit zu drucken, um allen die Möglichkeit der Bildung zu verschaffen und die Einführung der allgemeinen Schulpflicht.
Dann endlich die „Barther Bibel“ unter Glas. 1588 in mittelniederdeutscher Sprache, also auf „Platt“ geschrieben und gedruckt, da zu dieser Zeit die Hälfte der Einwohner im deutschsprachigen Raum unterschiedliche Formen von Platt sprachen. Die Druckerei wurde von Bogislaw XIII. gegründet, Fürstliche Druckerei Barth
Unsere Zeit mit Herrn Kahle war viel zu schnell um. Er versteht es, seine Zuhörer mitzunehmen und zu begeistern.
Wir ließen unsere Führung bei Kaffee & Kuchen im Tagungshaus ausklingen, wobei wir noch durch den Bibelgarten, hat nur Pflanzen mit Bezug zur Bibel, schlendern konnten.
Kunst und Kultur wurden auf ein wunderbare Weise verbunden und an die „Frau“ gebracht, vielen Dank.
Monika B.
17.07.2024
10.07.2024
Vereinsnachmittag
Heute stand die Beitragskassierung an. Deshalb waren auch viele Mitglieder erschienen. So dauerte es eben dann auch etwas. Und es sollte ja auch ein geladener Gast zu einem Gespräch mit uns kommen. Aber dann, Kaffee und Kuchen wurden serviert und vom Vorstand kamen Begrüßungsworte. „Geburtstagskinder“ und neue Mitglieder wurden vorgestellt. Alles wie immer – oder doch nicht?
Der Gesprächspartner, der Geschäftsführer der WOBAU mbH Barth, Herr Alexander Siebert, war nicht gekommen. Er hatte doch fest zugesagt und den Termin telefonisch bei Brigitte Meyer auch bestätigt. Wir fragen uns schon, was ist da passiert? Ein Anruf mit Info wäre doch wohl richtig und anständig gewesen. Zumal das Thema: „Wohnen im Alter in Barth“, sicherlich für viele Mitglieder des Seniorenvereins mehr als interessant gewesen wäre.
Wie dem auch sei, wie kann der Nachmittag „gerettet“ werden? Wir kennen ja alle das Improvisationstalent von Brigitte, „Gitti“, Meyer. Ihre Ausführungen zu den im Juni gelaufenen und den im nächsten Zeitraum geplanten Vorhaben, stießen auf ein reges Interesse. Auch auf zwischenzeitliche Einwürfe und Fragen ging sie kompetent, oder auch erheiternd ein. Auch Detlef Lemke stand mit seinen Hinweisen und Tipps für Reisevorhaben wie stets seinen Mann.
Ach so, mit Reden, Unterhaltung, Herzblut und Improvisation kann man so auch einen erfolgreichen Vereinsnachmittag gestalten.
Gerhard Th.
14.07.2024