Heute ist ein Videonachmittag

Heute ist ein Videonachmittag

Da kam doch eine Anfrage vom Vorstand: Was machen wir am Mittwoch 14. September. Der Referent zum vorgegebenen Thema hat aus terminlichen Gründen absagen müssen. Wir könnten ja auch den einen oder anderen Film zeigen. Mit eventuellem Barther Hintergrund, oder hast du schon Bilder zum zeigen bereit? Nicht lange überlegen, die Bilder der letzten Fahrten, bzw. Reisen mit dem Verein waren schon durchgesehen und zu einer Videoschau zusammengestellt. Also Zusage an den Vorstand. Die Videos können gezeigt werden. Zwei davon hatte ich ausgewählt, Die Busreise nach Schloss Bothmer und die Dampferfahrt nach Hiddensee. PC, externe Festplatte und weiteres Zubehör eingepackt und ab ins Bibelzentrum. Gefüllter Raum und es kamen immer noch weitere Mitglieder. Der Vorstand kam langsam ins Schwitzen. Damit hatte keiner gerechnet, hatten doch einige Mitglieder kurzfristig abgesagt. Aber mit Tatkraft und Enthusiasmus wurde auch dies Problem gelöst. Gitti Meyer eröffnete die Veranstaltung mit ein paar vereinsinternen Informationen. Dann war Gerhard Theis an der Reihe mit der Videoschau. Ein paar einführende Worte und schon ging es los mit der Busreise zum „Schloss Bothmer“ und dem anschließenden Stadtrundgang durch Wismar. Mit den Worten, dass der Verein nicht nur Bus, sondern auch anders kann, wurde das Video „Hiddensee“ gezeigt.

Beide Videos fanden bei Kaffee und Kuchen große Aufmerksamkeit und viel Anklang. Es war eine schöne Veranstaltung, das fanden viele Mitglieder in Anschluss.

Gerhard Th.
14.09.2022

Was für ein Tag

Was für ein Tag

Nun gut, die Sonne hätte heute, 27.08.2022, schon etwas mehr scheinen können. Aber auch so sollte es ein „sonniger Tag“ für die ältesten unserer Vereinsmitglieder werden. Der Vorstand hatte wie jedes Jahr zu einer „Ausfahrt“ geladen. Nur Art der Reise und das Ziel sind bis dato unbekannt. Um so größer die Augen, als nicht nur unser Reiseorganisator Detlef Lemke mit seinem Pkw an den Abholpunkten vorfuhr, sondern unmittelbar dahinter ein Riesenauto wie aus dem Fernsehen oder aus einem Film mit der amtierenden Vorsitzenden Brigitte Meyer auftauchte, eine Lincoln – Stretchlimousine!

Erstaunte Blicke und dann die Frage: „Was, sollen wir da einsteigen?“ Ja, mit diesem Auto werdet ihr gefahren. So weit zur Beantwortung des ersten Teils der Frage. Mit Geschick und richtigem Tempo ging es durch die Stadt in Richtung Zingst, bis wir in Tannenheim nach Bodstedt / Fuhlendorf abbogen. Die stimmungsvolle und unterhaltsame Fahrt endete auf dem Parkplatz des „Cafe/Restaurant Redensee“ in Fuhlendorf. Damit war die zweite Frage, die nach dem Ziel, dann auch gelöst. Unsere „Altsenioren“ wurden von Mitgliederbetreuern und den übrigen Vorstandsmitgliedern, Brigitte Klinkmüller und Marita Dressler, schon erwartet. Auch wenn dem einen oder anderen der Ausstieg aus der Limousine nicht leichtfiel, die Freude über die Fahrt und die Begrüßung auf dem Platz war allen anzusehen.

Im Cafe fand jeder an den schmucken, stilvoll arrangierten Tischen seinen Platz. Kurze, freundliche Begrüßung durch den Restaurantleiter und einige Worte des Vereinsvorstanden, übermittelt durch Detlef Lemke, eröffneten das gemütliche Beisammensein. Das Gläschen Sekt trug wesentlich dazu bei. Beim Sturm auf das Kuchenbüffet konnte jeder seiner Kuchenlust frönen. Auch ein zweites Stückchen brachte die nötigen Kalorien auf die Hüften, aber wenn es auch so schmeckt!

Viel gab es zu erzählen. Kannten viele diese Lokalität noch aus vergangenen Jahren. Um so erstaunlicher, was aus diesen und den ehemaligen Ferienlagern dann bis heute gemacht wurde, was noch alles geschaffen und gebaut werden soll. Ferienwohnungen, Ferienzimmer, Ausbau und Modernisierung des Strandes, alles eine schöne touristische Aufwertung des Areals. Passend und einfügsam in den Ort etabliert. Mit dem vielen Erzählen verging die Zeit wie im Flug. Noch ein paar Bilder zur Erinnerung und für die Vereinschronik und schon ging es zurück nach Hause. Sicherlich anstrengend, aber ein wunderschöner Nachmittag.

Gerhard Th.
27.08.2022

Hiddensee – wir kommen

Hiddensee – wir kommen

Hiddensee – Insel hinterm Wind. Oder so ähnlich. Jedenfalls eine Reise wert. Auch für reisewillige, see- und schiffstüchtige VBS – Mitglieder. Wer dann am Sonntag 21.08.2022, von denen etwas früher aufgestanden war und gefrühstückt hatte, konnte sich auf der „Seestern“ einfinden. Tatsächlich, so etwa 30 Personen waren von uns an Bord. Bei Sonnenschein, Möwengeschrei und zarter Brise nahmen wir die Plätze auf dem Oberdeck in Beschlag. Pünktlich mit den üblichen Schiffssirenentönen wurde abgelegt und die Reise Richtung Hiddensee begann. Ca. 3 Std. Fahrt, ganz schön lang, lagen vor uns. Was werden wir erleben? Wird es uns nicht zu langweilig? Was erwartet uns auf Hiddensee? Fragen über Fragen und die Antworten darauf sollten wir während unserer Fahrt und unseren Aufenthalt auf der Insel bekommen. So legte der Schiffsführer der „Seestern“ auch gleich mit Informationen zum Schiff, zu den Gewässern und deren Besonderheiten, zu der Natur mit Fauna und Flora los. Alles klar, leicht verständlich und locker, sehr leicht aufnehmbar. Immer wieder machte er auf interessante Hingucker aufmerksam. Egal, ob es sich um die Naturschutzgebiete, fliegende oder stehende Kraniche, kreisende und auf den Sandbänken stehende Adler, oder den hunderten von Schwänen und Gänsen im Flachwasser handelte. War dies schon sehenswert, so machten sich doch viele auch Gedanken über die vielfach enge Fahrrinne und den lebhaften Schiffs- und Bootsverkehr. Aber die Sonne schien, kein Regen in Sicht, wenn nur teilweise der Wind ein bisschen weniger wehen würde. Auch dies wurde gemeistert. Platz zum Wechseln war vorhanden und so ein weniger windiger Ort gefunden.

Von weitem kam Stralsund mit der Rügendammbrücke, der Werfthall und den Kirchtürmen in Sicht. Kurz und knapp – in Richtung Stralsund und dann links abbiegen. Klar, wir wollen ja nach Neuendorf / Hiddensee. Aber so viele Boote und Schiffe und die auch noch so dicht dran, hatten wir nicht erwartet. Auch der Wellengang machte etwas zu schaffen, was dem einen oder anderen nicht so behagte. Es gelang uns aber doch, sicher den Hafen von Neuendorf zu erreichen. Dort standen für uns Pferdewagen für eine Fahrt über die Insel bereit. Die Fahrt ging von Neuendorf über Vitte nach Kloster und zurück. Was für eine herrliche Fahrt. Inselnatur mit ihrem Flair, ihrem eigenen Duft, ihrem eigenen Für und Wider. Dazu der Geruch nach Pferd, das Klappern der Hufe auf den Pflastersteinen, die Stimmung und Aufnahmebereitschaft der Mitfahrenden hatten schon etwas Besonderes. Die Informationen über die Insel, die eigene Inselnatur, die Pferde, die Insulaner und deren besondere Gäste trugen wesentlich zur Erheiterung und Aufmunterung bei. So erreichten unsere 2 PS stark, mecklenburgisch – kaltblütig gezogene Wagen dann den Ort Kloster. Runter vom Wagen. Füße vertreten, ja – aber vorher Kaffee, Kuchen, Eisbecher. Es bleibt uns ja nicht viel Zeit. Hatte der Kapitän uns doch gemahnt pünktlich wieder an Bord zu sein. Es ist ja auch für Pferde eine schöne Strecke, die es zu bewältigen gilt. Dabei muss ja auch immer mit den zahlreichen Fahrradfahrern, Fußgängern und anderen Hinderlichkeiten gerechnet werden. Mit munterem Trab und frohen Mutes erreichten wir dann wieder den Hafen Neuendorf. Wieder an Bord geht es zurück in Richtung Barth. Wie ruhig die See am späten Nachmittag ist. Kaum eine Brise. Die Sonne strahlt uns entgegen und malt ein breites silberfarbenes Band aufs Wasser. Bewegt sich das Schiff überhaupt? Stralsund im Rücken haben wir Zeit bei einem coolen Getränk das Erlebte Revue passieren zu lassen. Ja, ein schöner Tag und schöne Erlebnisse für uns. Noch liegen zig Minuten Fahrt vor uns bis Barth in Sicht kommt und wir von Bord gehen. Dann ist wieder eine Reise zu Ende die uns Schönes, Interessantes und Erlebenswertes gebracht hat.

Dank den Initiatoren und Organisatoren.

Gerhard Th.
21.08.2022

Zusammen nach Schwerin in den Landtag MV

Interesse an einer eintägigen Busfahrt nach Schwerin zum Besuch des Landtages MV? Ja, natürlich. Hat man ja nicht alle Tage. Ach so, Hannes Damm von der Fraktion BÜNDNIS 90/Die GRÜNEN ermöglicht dies. Dann machen wir die Fahrt auch in guter Zusammenarbeit mit den VdK Barth. Vereine arbeiten eben zusammen. Ach ja, es soll zum Landtag gehen. Landtag, was ist das überhaupt?

Die Präsidentin des Landtages Mecklenburg-Vorpommern, Frau Birgit Hesse, formulierte dies im Vorwort zum Handbuch: „ … der Landtag Mecklenburg-Vorpommern ist das Herz der Demokratie in unserem Bundesland. Hier debattieren die gewählten Abgeordneten und entscheiden über das Zusammenleben der Menschen und die Grundlagen der Zukunft von Mecklenburg-Vorpommern.

… Deshalb erachte ich es als notwendig, dass sich der Landtag nach außen umfassend für Besucherinnen und Besucher öffnet. Unsere parlamentarische Demokratie lebt von der Mitbestimmung und Beteiligung. Ein wichtiger Baustein hierfür ist die transparente und nachvollziehbare Darlegung von politischen Entscheidungsprozessen des Landtages. …“

Soweit erstmal dazu. Wir treffen uns morgens am Busbahnhof und werden auch schon von Herrn Damm und seinen Begleiterinnen Lea Wolff und Laura Winkelmann begrüßt. Klar gehören auch organisatorische Regularien zu so einer Fahrt, aber das kennt man ja. Dann rein in den Bus, ein paar Worte des Fahrers zum Verhalten und los geht die Reise. Zurücklehnen, aus dem Fenster schauen und unser schönes MV
vorbeiziehen lassen. Natürlich mit Pause, wir sind eben nicht mehr die jüngsten. Dann aber ist auch schon Schwerin in Sicht. Der Bus hält dann auch unmittelbar am Schloss, dem Sitz des Landtages MV. Immer wieder schön anzusehen und für mich stimmt es einfach, kein Bundesland hat einen schöneren Landtagssitz! Dann geht es auch schon rein ins Schloss. Ausgerüstet mit obligatorischem Besucherausweis beginnt unsere Führung. Einführende Worte zum Landtag, wie Anzahl der Mitglieder, Größe und Anordnung der Fraktionen, Aufgaben des Landtages, … eben einführende Worte sind der Beginn für unsere Führung. Dann die Wendeltreppe, oder den Aufzug hoch in Richtung Plenarsaal. Es sitzt sich richtig gut auf den Abgeordnetenstühlen. Ein sehr schöner Raum, um Politik für unser Land zu machen.

Dies ist auch zu merken, als Herr Damm sich zu Fragen und Problemen seiner Besucher äußert. Sachlich und leidenschaftlich erläutert er Standpunkte und Ansichten. Egal ob es sich um die Problematik von Radfahrwegen, das gegenseitige Verständnis Radfahrer und Autofahrer handelt, oder um die Auswirkung der Pandemie auf die betroffenen Kinder und Schülern mit den vorhandenen Lerndefizit, es gab immer eine Antwort. Die Fragen reichten des Weiteren auch zur finanziellen Versorgung der Abgeordneten. Schon etwas hitziger waren dann die Meinungen zur Verteilung der finanziellen Mittel und Gewinne in der Bundesrepublik und die Stellung der Senioren in dieser Sicht. Naja, man kann eben nicht immer einer Meinung sein. Herr Damm verwies auch zu dieser Problematik auf die Haltung seiner Fraktion und den dazu eingeleiteten Schritten und Handlungsweisen. So schnell verging die Zeit, dass wir schon fast „die Debatte abbrechen“ mussten. Wir hatten ja einen Zeitplan und der sah ein gemeinsames Mittagessen in der „Orangerie“ des Schlosses vor.
Gestärkt und gesättigt kam dann das obligate „Gemeinschaftsfoto“. Einfach ein schöner Platz unter der riesigen Platane und alle lächelten dann auch.

Wenn man schon im Schweriner Schloss ist, darf ein Rundgang durch das Schlossmuseum nicht fehlen. Natürlich ist das nicht einfach, treppauf, treppab, aber es ist lehrreich, interessant und sehr schön anzusehen. Das wars dann auch.

Halt, nicht ganz. Wir hatten ja auch noch Freizeit. Zum Stadtbummel – ein wenig zu heiß, man könnte ja vielleicht im Schlossparkpavillon ein Eis essen oder ein Eiskaffee trinken. Denk‘ ste, dort wird erst 16:30 geöffnet. Wohin denn nun? Wir gehen zurück zur Anlegestelle der „Weißen Flotte“, dort werden wir dann mit Blick zu Schloss, dem Landtagssitz Mecklenburg-Vorpommern auch fündig.
Nun ruft der Bus, es geht zurück nach Barth.

Danke an Herrn Hannes Damm und sein Team für diesen Tag.

Danke schön an alle, die es ermöglicht haben diese Fahrt zu machen.

Gerhard Th.
20.08.2022

Unter uns

Auf der Mitgliederversammlung am 17. August 2022 waren wir wieder „unter uns“. Ging es im Vordergrund um vereinsinterne Informationen, organisatorische Fragen und Sachverhalte, kam die Unterhaltung aber auch nicht zu kurz.

Wie gewohnt fand die Veranstaltung im „Blauen Haus“ des Bibelzentrums statt. Die organisatorischen Vorgänge wie Anwesenheitsliste und Kassierung des Unkostenbeitrages, Auflistungen zu weiteren Veranstaltungen und Reisen wurden im Vorraum abgehandelt.

Der Veranstaltungsraum war schön hergerichtet, es duftete nach Kaffee und Kuchen. An verschiedenen Punkten hatten die „Interessengruppen“ (IG) ihre Arbeiten zur Schau gestellt.

Gitti Meyer eröffnete die Versammlung. Begrüßung und Ausführungen ihrerseits schufen ein vereinsinternes Klima. Mussten doch sachliche Worte zu Fragen der Mitgliederversicherung seitens des Vereins zu Gehör gebracht werden. Infolge wurden die neuen Mitglieder im Verein begrüßt. Auch die Geburtstagsjubilare wurden entsprechend gewürdigt. In ihrer typischen Art warb Gitti Meyer um die Mitwirkung von Vereinsmitgliedern in der Arbeitsgruppe „Stadtentwicklung“. Sie informierte die Versammlung über einen bevorstehenden Termin eines Verschönerungseinsatzes beim Konzentrationslagerdenkmal. Als einen weiteren Termin wies sie für September zu einem Treffen in der ehemaligen Kaufhalle – Süd zum Thema „Wohnen und Leben im Plattenbau“ und deren geschichtliche Aufarbeitung hin.

Schon bis hier zeichnet sich ein reichhaltiges Spektrum der Vereinsarbeit ab.

Detlef Lemke als verantwortlich für Kultur und Reisen im Verein informierte über Möglichkeiten verschiedener Reisen, Fahrten und Veranstaltungen. Er sprach auch über die Schwierigkeiten bei Busfahrten und die für die Teilnehmer zu erwartenden Kosten solcher Fahrten.

Den Abschluss der Versammlung bildete ein Bild – Video – Vortrag von Gerhard Theis über den Besuch von Mitgliedern des Vereins im Barther Windjammer – Museum.

Gerhard Th.
17.08.2022

Unternehmungen

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